Bernhard Peter
Onomichi (Präf. Hiroshima): Josen-ji


Tempel Josen-ji
Der Josen-ji (Jousen-ji) liegt sehr beengt direkt nördlich der Bahnlinie zwischen der zum Saigoku-ji führenden Straße und der parallelen, zum Warei-Schrein führenden Straße (Adresse: 2-2 Nishikubocho, Onomichi). Die große Haupthalle hat nur einen Vorplatz, der weniger als die Hälfte ihrer eigenen Grundfläche hat, deswegen wirkt alles etwas eng. Der Zugang erfolgt von Westen kurz nach der Bahnunterführung. Linkerhand (im Norden) führt ein weiteres Tor in einen ummauerten Vorbereich der sich nach hinten immer höher staffelnden Privaträume. Der Glockenturm steht eingequetscht zwischen Eingang und Bahngleisen. Weiter nach Osten steht am Südrand des kleinen Hofes das rituelle Reinigungsbecken mit Irimoya-Dach; auch dies direkt an der Mauer zum Bahndamm. Als Wasserspender dient eine Schildkröte, eine Besonderheit gegenüber den anderswo viel häufigeren Drachen. Die einstöckige Haupthalle wirkt sehr mächtig mit ihrer breiten Treppe und dem auf vier massiven Pfosten vorgezogenen Dach. Der im Norden angrenzende Friedhofsbereich ist so groß wie die bebaute Südhälfte des Tempelgeländes.



Literatur, Links und Quellen:
Josen-ji auf Google Maps:
https://www.google.de/maps/@34.4129747,133.2052425,20.25z - https://www.google.de/maps/@34.4129747,133.2052425,98m/data=!3m1!1e3


Saiho-ji - Jiko-ji - Kaifuku-ji - Komyo-ji - Kibitsuhiko jinja - Hodo-ji - Senko-ji - Tenne-ji - Myosen-ji - Jikan-ji - Zensho-ji - Fukuzen-ji - Taisan-ji - Misode Tenmangu - Saigoku-ji (Saikoku-ji) - Warei jinja - Shonen-ji - Jodo-ji

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