Japanische Kunst und Kultur

Bernhard Peter
Hikone (Präf. Shiga), Tempel Gantsu-ji (Gantsuu-ji)

Der Tempel Gantsuu-ji gehört zu einer Gruppe von Tempeln im Stadtteil Teramachi südlich der Yume-kyobashi-castle-Road und wird von einer schmalen und ruhigen Parallelstraße mit Ishigaki-Mauern auf beiden Seiten aus erschlossen, wo sich das Tor zur Anlage befindet. Drei Tempel liegen hier in engster Nachbarschaft, der Raikou-ji und der Gantsuu-ji (Adresse: 1 Chome-7-13 Honmachi, Hikone, Shiga 522-0064) nordwestlich der Straße und der Daishin-ji südöstlich der Straße. Das Gelände mißt ca. 30 m in der Breite und 53 m in der Tiefe. Der Tempel, dessen einstöckige Haupthalle man durch das Tor sehen kann, ist nicht zu besichtigen. Rechterhand der Haupthalle liegt der private Lebensbereich der Mönche (Kuri). Das Tor ist ein einstöckiger Bau auf vier tragenden Pfosten und mit einem ausladenden Satteldach. Aufgrund der geringen Größe der Parzelle sind die Möglichkeiten zur gärtnerischen Gestaltung äußerst beschränkt. Auf diesen Tempel kann man einen kurzen Blick werfen, wenn man durch die alten Viertel der Burgstadt schlendert, man darf aber nicht viel mehr erwarten.

Literatur, Links und Quellen
Lokalisierung auf Google Maps: https://www.google.com/maps/@35.2703401,136.2517593,20.58z?entry=ttu - https://www.google.com/maps/@35.270312,136.2517633,58m/data=!3m1!1e3?entry=ttu

Burgstadt: traditionelle Häuser in der Yume-kyobashi Castle Road - Daishi-ji - Gokoku-jinja - Soan-ji (Souan-ji) - Seiryo-ji (Seiryou-ji) - Ryotan-ji (Ryoutan-ji) - Choju-in (Chouju-in) und Ohara Benzaiten - Raiko-ji (Raikou-ji) - Daishin-ji - Chiyo-jinja

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