Bernhard
Peter
Feiern
und Feste:
Festliegende christliche Feste
Die festen christlichen Feiertage:
6. Januar:
Epiphanias, Heilige Drei Könige, Dreikönigsfest:
Auch der 6. Januar ist ein
Datum, an dem die Geburt Jesu gefeiert wird; das Fest ist
Bestandteil des Weihnachtskreises. Der genaue Geburtstermin von
Jesus ist unbekannt. In Ägypten wurde die Feier der Geburt von
Jesus auf dieses Datum gelegt, welches gleichzeitig der
Geburtstag des Gottes Äon war, des Gottes der Zeit und der
Ewigkeit. Nachdem die Feier der Geburt von Jesus auf das heutige
Weihnachtsdatum verlegt wurde, wurde der 6. Januar je nach
Konfession mit einer anderen Bedeutung versehen.
Epihanias ist für Protestanten das Erscheinungsfest. Es wird das Erscheinen Gottes in Jesus Christus als "Licht der Welt" gefeiert.
Katholiken feiern das Dreikönigsfest, gemäß Mattäus 2, 12. Drei Weise , früher "Könige" genannt, aus dem Orient ("Morgenland") besuchen das Christuskind und offenbaren der Welt die Göttlichkeit Jesu. Kinder verkleiden zsich anläßlich dieses Festes als Caspar, Melchior und Balthasar und ziehen als Sternsinger von haus zu Haus, um die Häuser zu segnen und Spenden einzusammeln. Die Kinder schreiben an die Häuser die Buchstaben C+M+B, vielfach falsch interpretiert als "Caspar-Melchios-Balthasar", denn in Wirklichkeit steht das Kürzel für "Christus mansionem benedicat" - "Christus segne dieses Haus".
Mit Epiphanias werden je nach Konfession auch noch weitere Inhalte in Verbindung gebracht, wie z. B. Taufe Jesu (Matthäus 3, 13-17), Geburt Jesu, Weinwunder von Kana (Johannes 2,1-11) und Brotvermehrung.
2.
Februar: Mariä Lichtmeß:
Die Basis für dieses Fest ist
Lukas 2, 22 ff. Nach der Niederkunft durfte früher die Mutter
eines Neugeborenen 40 Tage lang nicht am Gemeinschaftsleben
teilnehmen (3. Mose 12,1-8). Die 40 Tage galten für Jungen, bei
Mädchen war sie dopplt so lang. Nach Ablauf der Frist brachte
sie dann im Tempel zu ihrer Reinigung ein Opfer dar. Dieser Tag
erinnert an die Präsentation von Jesus im Tempel. Zudem wurde
der erstgeborene Sohn in Erinnerung an die Passah-Nacht als
Eigentum Gottes angesehen (2. Mose 13,2.15) und ihm im Tempel
übergeben (dargestellt), wo er durch ein Geldopfer
(4. Mose 18,16) bzw. Tierersatzopfer (3. Mose 12,6-8) auszulösen
war. Seit dem 4. Jh. ist dieses Fest bekannt. Die katholische
Kirche feiert den Tag mit Kerzenweihe und Lichterprozession (vgl.
Lk 2,32), wobei vorchristliches Brauchtum mit Sicherheit
eingeflossen ist und sich heidnischer Lichtkult der dunklen
Jahreszeit wiederspiegelt.
24. Juni:
Johanni:
Geburtstag Johannes des
Täufers. Aus Lukas 1, 36 wird abgeleitet, daß Johannes 6 Monate
vor Jesus geboren sei. Das Fest ist aber auch eine
"Konkurrenzveranstaltung" zu heidnischen Sonnwendfeiern
am 21. Juni (Sommersonnenwende). Zu den Bräuchen zählte in der
Johannisnacht der Tanz um das Johannisfeuer.
29. Juni:
Peter und Paul:
Ein katholisches Fest, das
seit dem 3. Jh. an den Märtyrertod der beiden Apostel Petrus und
Paulus in Rom erinnert.
15.
August: Mariä Himmelfahrt
Mariä Himmelfahrt ist das
älteste Marienfest des katholischen Christentums und erinnert an
die Himmelfahrt der Mutter Jesu. Vom Konzil von Ephesus wurde
Maria 431 als "Gottesgebärerin" anerkannt. Die Jünger
Jesu haben der Legende nach das Grab von Maria geöffnet und
fanden darin nicht nur noch Blüten und Kräuter, aber keine tote
Maria. Die Geschichte ist nicht der Bibel entnommen, wurde aber
vom Marienkult gerne aufgegriffen. Ende des 6. Jahrhunderts
schrieb der byzantinische Kaiser Maurikios (582-602) dieses Fest
bindend vor. Mitte des 7. Jahrhunderts wird es in Rom am 15.
August gefeiert. 813 wurde das Marienfest in Deutschland
eingeführt. Die Himmelfahrt Mariä wurde jedoch erst 1950 durch
Papst Pius XII. in der Apostolischen Konstitution
"Munificentissimus Deus" dogmatisch bestätigt. Der Tag
gilt auch als "Frauentag". In ländlichen katholischen
Regionen hat sich zu diesem Fest zusätzliches Brauchtum
erhalten.
29.
September: Michaelis:
Fest zu Ehren des Erzengels
Michael, wobei das Datum im frühen 9. Jh. nach dem Weihedatum
einer römischen Michaeliskirche festgelegt wurde. Der Erzengel
Michael ist Schutzpatron der Kirche Roms und des Heiligen
Römischen reiches Deutscher Nation, daher auch "der
deutsche Michel".
31.
Oktober: Reformationstag (evangelischer Feiertag)
Der Refomationstag ist das
einzige reine evangelische Fest des Kirchenjahres. Es feiert
Luthers Thesenanschlag in Wittenberg im Jahre 1517, der nicht nur
als Beginn der Abspaltung von der römisch-katholischen Kirche
seine Bedeutung hat, sondern auch in der öffentlichen
Postulierung des Eigenwertes des Zweifels und der Kritik, der
Forderung nach dem selbständig denkenden Menschen, der sich
nicht mehr von einem Klerus unterjochen läßt. Ursprünglich hat
Luther seine 95 Thesen zu Ablaß und Buße an die Tür der
Schloßkirche zu Wittenberg angeschlagen, um eine akademische
Disputation herbeizuführen. Die Bedeutung dieser historischen
tat ist jedoch eine weitaus größere. Die eigentliche Bedeutung
des Reformationstages ist vielleicht sogar die Schaffung eines
modernen Menschenbildes, das die Menschen zu Eigenstudium,
Kritikfähigkeit und individuellem und eigenverantwortlichem
Handeln aufruft.
1.
November: Allerheiligen (katholischer Feiertag)
Die Verehrung besonderer
Heiliger hat ihren Ursprung im Märtyrerkult und im antiken
Totenkult. Zu Anfang waren es Märtyrer und herausragende
Gestalten der frühchristlichen Geschichte, die an diesem Tag
verehrt wurden, verstorbene bedeutende Kirchenlehrer und
Bischöfe. Im 9. Jh. wurde von Papst Gregor IV ein Fest für alle
diese Heiligen angeordnet. Das Fest wurde eingeführt, da es
unmöglich war, jeden Heiligen an einem besonderen Tag zu feiern.
Im Laufe der Zeit entwickelten die Menschen ein gewandeltes
Verhältnis zu ihren Heiligen: An Stelle der Nachahmung ihres
vorbildlichen Lebens trat der Wunsch, diese als Fürsprecher und
Helfer zu instrumentalisieren. Der Heiligenkult schrieb in dem
Maße den früheren Vorbildern Kräfte zu, in dem sich die
Gläubigen selber machtloser fühlten und unfähiger, selbst in
ihrem Leben aktiv einzuschreiten. Wilde Legenden wurden
erschaffen und geglaubt. Erst die Reformation dämmte den wild
wuchernden Heiligenunsinn ein. Die katholische Kirche tat sich
etwas schwerer mit dem Abschied von der Heiligenverehrung, erst
1969 reduzierte sie die Zahl der Heiligen mit der neuen
Grundordnung des Kirchenjahres. Heute bemüht man sich, dem Fest
wieder etwas von seinem urprüglichen Sinn zu geben, nämlich
gemeinsam der vorbildlichen Menschen zu gedenken, vor allem auch
jener, die nicht offiziell zum Kreis der Heiligen gehören. So
wird Allerheiligen quasi zu einem Fest der christlichen
"Familie".
2.
November: Allerseelen (katholischer Feiertag)
Allerseelen (In Commemoratione
Omnium Fidelium Defunctorum) ist ebenso wie Allerheiligen ein
typisch katholisches Fest. Man gedenkt der Verstorbenen unter den
eigenen Verwandten und auch des eigenen irgendwann bevorstehenden
Todes. Das Datum des 2. Novembers geht auf einen Abt des Klosters
Cluny zurück, welcher im Jahre 998 eine
Verstorbenen-Gedächtnisfeier für alle Verstorbenen der ihm
unterstellten Klöster anordnete. Es ist Brauch, zu Allerseelen
die Friedhöfe aufzusuchen und zu schmücken, dort Windlichter
aufzustellen. Ganz tief schlummert in diesen Bräuchen auch noch
alter Volksglauben, daß in diesen dunklen Tagen des Winters kurz
vor der Windersonnenwende die Seelen der Verstorbenen auf die
Erde zurückkehren und mit Hilfe der Lichter ihre Ruhestätte
finden sollen. Totenmessen werden an diesem Tag gefeiert, Gräber
werden von Priestern gesegnet. Das Fest wird nicht von
Protestanten gefeiert, die haben ihr Totengedenken am letzten
Sonntag im Kirchenjahr, dem Totensonntag (bewegliches Fest).
11.
November: St. Martin
Der historische Martin wurde
316 AD als Sohn eines römischen Tribuns in Ungarn geboren, wuchs
in Italien auf, wo er m Alter von 15 Jahren in die römische
Armee eintrat. Als berittener Soldat kam er nach Frankreich, wo
er zum Christentum fand. Er ist als Bischof Martin von Tours in
die Geschichte eingegangen, zu dem er 371 AD geweiht wurde. Sein
Todestag ist der 11.11.397 AD. Nach seinem Tod wurde er
Schutzpatron der Bettler, der Soldaten, der Schneider, der
Reisenden und der Hirten sowie der Reiter. Und natürlich auch
der Kinder, die ihm zu Ehren am 11. November abendliche Umzüge
mit bunten selbstgebastelten Laternen und Fackeln veranstalten.
Auch große Feuer sind Usus. Ursprung dieses Brauches ist Lukas
11/33: "Niemand zündet ein Licht an und setzt es in einen
Winkel, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den
Leuchter, damit, wer hineingeht, das Licht sehe." Typisch
für diesen Tag sind Weckenmännlein, ein Gebäck in Form eines
Menschen, mit einer Tonpfeife im Arm. Die Tonpfeife ist
ursprünglich Martins Bischofsstab gewesen.
4.
Dezember: Fest der Hl. Barbara
Die heilige Barbara ist eine
historisch nicht belegte Märtyrerin. Sie gehört zu den Vierzehn
Nothelfern und ist eine der beliebtesten christlichen Heiligen.
Als Tochter eines reichen Griechen soll Barbara im 3./4.
Jahrhundert in Nikomedia (dem heutigen Izmit in der Türkei)
gelebt haben. Trotz Christenverfolgung ließ Barbara sich taufen,
worauf sie ihr eigener Vater dem Behörden auslieferte. Auf dem
Weg ins Gefängnis verfing sich ein Kirschbaumzweig in Barbaras
Kleid. Die Hl. Barbara stellte ihn ins Wasser und an ihrem
Todestag fing er dann an zu blühen. Zweige von Forsythien oder
(seltener) Kirschbäumen (Barbarazweige) werdenzur Erinnerung
daran am 4. Dezember geschnitten und in eine Vase in der warmen
Wohnung gestellt. Bis Weihnachten sollten dann die Zweige Blüten
treiben. Die Blüten mitten im Winter haben auch eine
theologische Bedeutung. Sie sollen das Wunder der heiligen Nacht
verdeutlichen: So "unmöglich und doch wahr" wie
Blüten mitten im Winter ist das Wunder der Menschwerdung Gottes.
Seit 1969 ist der Gedenktag nicht mehr im offiziellen
Festkalender der römisch-katholischen Kirche aufgeführt, da die
heilige Barbara heutzutage als Figur ohne historischen
Hintergrund gilt.
6.
Dezember: Nikolaus
Nikolaus ist das Fest zu
Gedenken des Bischofs von Myra namens Nikolaus, der von 270-342
AD in Südwestanatolien lebte. Myra ist unter dem Namen Demre
bzw. Kocademre bekannt, ein kleines Örtchen ca. 100 km
südwestlich von Antalya in der heutigen Türkei. Es war im
4. Jahrhundert Bischofssitz. Der Bischof stammte aus einer
reichen Familie, kümmerte sich jedoch entgegen der sonstigen
Gepflogenheiten der Oberschicht um die notleidenden und kranken
Menschen in Myra, denen er heimlich nachts oder spätabends half.
Er soll sein ererbtes Vermögen unter die Armen verteilt haben.
Viele Legenden ranken sch um seine Hilfsbereitschaft. Der
Nikolauskult begann in Europa nach 1000 AD, nachdem Theophanu,
die Gattin von Kaiser Otto II, die Gebeine des hl. Nikolaus von
ihrer Heimatstadt Konstantinopel nach Bari (Italien) überführen
ließ. Der 6 Dezember ist sein Todestag, traditionell werden an
diesem Tag die Kinder beschenkt. Früher bekamen nur die Jungs
etwas vom Nikolaus, die Mädels bekamen ihre Geschenke am 13.
Dezember von der hl. Lucia. Martin Luther schaffte das
Geschenkeverteilen an Nikolaus ab, dadurch übertrug sich der
Brauch des Geschenkebringens auf Weihnachten, und Nikolaus wurde
zum Weihnachtsmann. Für Kinder ist es Sitte, am Vorabend des 6
Dezembers einen Schuh vor die Tür zu stellen, den sie dann am
nächsten Morgen mit Kleinigkeiten gefüllt wiederfinden, früher
Äpfel, Nüsse und Mnadeln, heute eher Süßigkeiten.
8.
Dezember: Mariä Empfängnis
Fest des Marienkultes. Der
offizielle Name lautet in typisch geschwollen-katholischer
Terminologie "Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen
Jungfrau und Gottesmutter Maria". Ursprünglich hieß das
Fest im 7. Jh. "Empfängnis der Heiligen Anna" und fand
am 9. Dezember statt. Papst Sixtus IV. änderte den Namen im
Jahre 1476 AD in "Empfängnis der unbefleckten Jungfrau
Maria" um. Die heutige Kurz-Bezeichnung "Mariä
Empfängnis" erhielt der Tag schließlich im Jahre 1708 AD.
Man gedenkt der Empfängnis Marias, die gemäß katholischer
Legende ohne Erbsünde durch ihre Mutter Anna zur Welt kam und
zeitlebens ohne Sünde blieb. Bitte nicht verwechseln: Es wird
nicht die Empfängnis von Christus in Maria gefeiert, sondern die
von Maria in Anna!
13.
Dezember: Fest der Hl. Lucia
Die Hl. Lucia wurde um 286 AD
in Syrakus in einer wohlhabenden Familie geboren. Sie war
Christin und versorgte verfolgte
Glaubensgenossen in ihren Verstecken mit Lebensmitteln.
Eine Legende um Lucia ist z. B., daß sie, um in der Dunkelheit
beide Hände zum Tragen frei zu haben, sich einen Lichterkranz
auf den Kopf gesetzt haben soll. Darum wird Lucia auch als
Lichtbringerin verehrt. Kurz vor dem Ende der Christenverfolgung
des Kaisers Diokletian starb sie dort 304 oder 310 AD. Sie sollte
von Ochsen zu Tode geschleift werden. Doch die Tiere bewegten
sich nicht von der Stelle, so sehr man sie auch antrieb. Deshalb
wurde Lucia schließlich erstochen.
Rund um das Luziafest gibt es in Europa ein vielfältiges Brauchtum: Im Mittelalter bekamen die Kinder am Luciatag ihre Geschenke, Heilig Abend wurde erst ab dem 16. Jahrhundert als Gabentag gefeiert.
In Schweden verband sich dieser Festtag über Jahrhunderte mit der Wintersonnenwende, die eigentlich frühr, nämlich am 21. November liegt. Seit mehr als 200 Jahren ist das Fest der Hl. Lucia in Schweden ein besonderer Feiertag: Eine Tochter des Hauses stellt die Heilige dar und trägt einen grünen Kranz mit einer Reihe brennender Kerzen im Haar.
24.
Dezember: Heilig Abend
Heilgabend ist der Vorabend
vor Weihnachten. Im liturgischen Kalender ist ihm das Gedächtnis
an Adam und Eva (Paradies und Sündenfall) zugeordnet. Er ist der
letzte Tag der Adventszeit. Heilig Abend besteht für die
Menschen der heutigen Zeit im wesentlichen aus einem
Geschenketausch. Die Kommerzialisierung des Festes hat fast
vergessen lassen, warum geschenkt wird: Die kleinen Geschenke,
die Verwandte und Freunde tauschen, sind ein Abbild des großen
Geschenkes, das Gott den Menschen in Gestalt seines Sohnes gab.
Ihr Vorbild haben die Geschenke auch in den Geschenken, die die
drei "Weisen aus dem Morgenlande" dem Christuskind
mitbrachten.
25./26.
Dezember: Weihnachten
Weihnachten ist das
beliebteste christliche Fest Weihnachten ist das Fest der Geburt
von Jesus Christus. Das eigentliche Geburtsdatum ist jedoch nicht
überliefert. Das Fest wurde ca. 30 Jahre nach seinem Tod
eingeführt. Schon im Jahre 813 AD wurde das Fest auf der Synode
von Mainz zu einem allgemeinen kirchlichen Feiertag erklärt.
Warum am 25. Dezember? Bei Weihnachten handelt es sich um eine "Konkurrenzveranstaltung", denn am 25. Dezember wurde im römischen Reich der Geburtstag des unbesiegbaren Sonnengottes, des Sol invictus (Staatskult seit 275 AD) gefeiert.
Zu den Weihnachtsbräuchen zählt insbesondere der Lichterbaum, ein Nadelbaum mit Kerzen oder Glühlampen, der mit seinen im Winter grünen Zweigen das Leben und mit seinen Lichtern das wiederkehrende Licht des Lebens symbolisiert. Sterne als Schmuck erinnern an den Kometen, der den "Weisen aus dem Morgenlande" den Weg nach Bethlehem wies.
Weiterhin ist Weihnachten das Fest der Gemeinschaft. Die Familie kommt zusammen, niemand soll Weihnachten alleine verbringen. Die Christen möchten an diesem Fest ihre Gemeinschaft erleben.
In der orthodoxen Kirche wird Weihnachten etwa eine Woche nach Neujahr gefeiert. Der Grund dafür ist, daß die orthodoxe Kirche sich damals nicht an der Gregorianischen Kalenderreform beteiligte, auch Weihnachten wird traditionell nach dem Julianischen Kalender gefeiert.
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