Bernhard
Peter
Dekorationstechniken
für Schwertschmuck
Strukturen und
Texturen
Die erste Gruppe von
Dekorationstechniken für Schwertschmuck befaßt sich mit der
reinen Oberflächengestaltung, ohne Hinzufügungen (Einlagen)
oder Wegschneiden des Grundmaterials (Durchbrechungen) und auch
ohne motivische Linien, also nur mit ungegenständlicher
Strukturierung der Oberfläche (Jimen) und ihrer
Behandlung (Shiage).
Jimon = Oberflächentextur,
allgemeiner Oberbegriff für eine absichtliche,
ungegenständliche, systematische, regelmäßige oder
unregelmäßige Strukturierung oder Texturierung der Oberfläche,
die nicht zum aufgebrachten Motiv gehört.
Nanako-ji
= wörtlich Fischrogen-Oberfläche, meist auf Shakudo angewandte
Technik der rundkörnigen Punzierung der Fläche in Form kleiner
Halbkugeln. Man punzte Halbkugel neben Halbkugel und erzielte
dadurch eine fischrogenähnliche Fläche. Die Qualität einer
Nanako-Oberfläche mißt sich in der Feinheit und in der
Regelmäßigkeit. Je gleichmäßiger und je kleiner die
Halbkugeln gepunzt sind und je besser die Übergänge zu anderen
Bereichen der Oberfläche gemacht sind, desto bessere Arbeit ist
es. Bestes Nanako wird einzeln eingeschlagen, Halbkugel für
Halbkugel, in perfektem Gleichmaß. Um sich die Sache einfacher
zu machen, wurden Gruppenpunzen verwendet, die mehrere Halbkugeln
auf einmal schlugen. Noch einfacher machte man es sich im späten
19. Jh. insbesondere bei den rechteckigen Kozukas, wo man keine
Rücksicht auf Rundungen nehmen mußte, indem das Nanako auf die
Oberfläche aufgewalzt wurde. Auf einer Tsuba sollte gutes Nanako
der Form des Umrisses bzw. des Seppadai folgen und konzentrische
Kreise etc. bilden. Für die Anfertigung von Nanako-Oberflächen
gab es eigens spezialisierte Handwerker, die Nanako-uchi
= Fischrogen-Schläger oder Nanako-Maki
= Fischrogen-Sämann. Je nach exakter Anordnung und
Form der Halbkugel-Reihen unterscheidet man ein paar
Sonderfälle:
- Gunome-Nanako =
wellenförmiges Nanako
- Daimyo-Shima-Nanako =
abwechselnd eine Nanako-Reihe und eine polierte
Zwischenzone, bevor die nächste Einzelreihe kommt
- Tatsuta-Nanako =
horizontales Nanako
- Shaka-Nanako =
grobkörniges Nanako
Ishime-ji =
Stein-Oberfläche, gehämmerte, künstlich rauhe
Metalloberfläche, die Struktur eines Steines imitierend. Ishi =
Stein. Ishime-Tagane = Werkzeug zum Punzieren, um den
gewünschten Effekt zu erreichen. Mit den Punzen werden in die
ansonsten glatte Oberfläche unregelmäßige Vertiefungen
geschlagen, damit es wie ein rauher Kiesel aussieht. Je nach
verwendeten Punzen unterscheidet man auch Sonderformen:
- Chidori-Ishime-ji =
Regenpfeifer-Stein-Oberfläche, dreieckige oder
V-förmige Punzen erzeugen Löcher wie die Fußspur eines
Regenpfeifers im nassen Sand
- Nashiji =
Pfirsichhaut-Oberfläche
- Chirimen-Ishime =
Seidenkrepp-Oberfläche
Tsuchime-ji =
Hammerschlag-Oberfläche. Die Oberflächengestaltung wird
bestimmt von der Struktur kleiner Hammerschläge auf der
Oberfläche. Zunächst fand diese Technik auf Eisengrund
Anwendung, ab der Edo-Zeit auch auf Buntmetall-Tsubas, wobei
dabei neben dem Hammer auch alternativ der Effekt mit dem
Ziseliereisen hervorgebracht wurde (Tsuchime-tagane).
Arashi-ji =
rauhe Oberfläche. Entweder läßt man die Oberfläche in der
Produktion rauh oder man rauht sie nachträglich auf. Das ist ein
allgemeiner Begriff, der verwendet wird für alle künstlich
rauhen Oberflächen, die weder in die Untergruppe der Ishime-ji
noch die der Tsuchime-ji fallen.
Kokuin =
stempelartige Punzen. Die Punzen tragen einfache Formen wie
Rauten oder Schriftzeichen wie die für Metall oder
langes Leben und werden zufällig an mehreren Stellen
in das heiße Metall geschlagen. Das Motiv der Punze wird zwar
musterbildend eingesetzt, doch dadurch, daß die einzelne
Punzspur einen wiedererkennbaren und sinngebenden Inhalt trägt,
ist hier die Grenze zum flächendeckend eingesetzten Motiv
fließend.
Migaki-ji =
polierte Oberfläche. Ziel ist eine vollkommen glatte Oberfläche
ohne eigene Struktur oder Textur. Dazu wurde eine Oberfläche
zuerst mit grobem Werkzeug (Feile, Beitel) grob geglättet oder
mit dem Hammer glatt gehämmert und anschließend sukzessive mit
immer feinerem Schleifmittel bearbeitet, zuerst mit
Schleifsteinen, dann mit Holzkohle, schließlich mit Hornmehl
oder Blättern spezieller Bäume, wobei etliche alternative
Schleifmittel angewandt wurden. Die Anforderungen an eine glatte,
polierte Oberfläche hingen von der Zeit und den anderen
angewandten Dekorationstechniken ab. Ab der mittleren Edo-Zeit
war man in der Lage, spiegelglatte Oberflächen hinzubekommen,
was insbesondere gern als Hintergrund für Gravuren
(Katakiri-bori, Shishiai-bori) oder für Einlagen (Hira-zogan)
verwendet wurde.
Yakite-ji
= hitzebehandelte Oberfläche = Yaki-namashi =
Weichglühen. Die fertige Tsuba wurde kurzfristik und
kontrolliert so hoch erhitzt, daß die Oberfläche ganz leicht
anzuschmelzen begann und dann sofort wieder aus dem Feuer
genommen, ehe der Formkörper Schaden nehmen konnte. So entstand
eine in den betroffenen Bereichen glattere, aber nicht unbedingt
ebene Oberfläche.
Tekkotsu-ji =
Eiserne-Rippen-Oberfläche. Wenn der Kohlenstoff-Gehalt
verschiedener Oberflächenbereiche variiert, entstehen durch die
verschiedenen Härtebereiche Grate, Rippen oder Krusten, je nach
Anordnung eine körnige, geradlinige oder unregelmäßige Textur.
Die Voraussetzung dafür ist, daß handgearbeiteter Stahl nie
ganz gleichmäßig ist und einen verschiedenen
Karbonisierungsgrad aufweist. Tekkotsu hat nichts mit absichtlich
zusammengeschmiedeten Lagen unterschiedlicher Eigenschaften zu
tun (Kompositmaterial), sondern beruht allein auf
unterschiedlichen Materialeigenschaften durch Inhomogenitäten im
selben Metallkorpus. Im Gegensatz zu Schwertklingen, deren Metall
so oft gefaltet und ausgeschmiedet wird, daß diese Unterschiede
verschwinden, wird eine Tsuba nie so fein gefaltet, daß es nicht
immer solche Unterschiede gäbe. Durch Abnutzung aufgrund
langjähriger Benutzung werden die weichen Bereiche schneller
erodiert als die kohlenstoffreichen Bereiche, die als Rippen
stehenbleiben. Deshalb ist am Rand der Effekt am
ausgeprägtesten, weil diese Stellen der mechanischen Belastung
am meisten exponiert sind bei jahrelanger Benutzung. Die
Voraussetzung ist natürlich ein Stahl herausragender Qualität,
der dem Rosten eine gewisse Resistenz entgegenbringt, denn ein
Anrosten der Oberfläche würde den Effekt komplett verhindern.
Ganz aus weichem Stahl gefertige Stichblätter oder aolche aus
völlig homogenisiertem Stahl oder gar gegossene Fälschungen
können diesen Effekt niemals bekommen; es müssen ausreichend
harte Zonen enthalten sein. Der Effekt kann durch extensives
nachträgliches Erhitzen einer Tsuba erzielt werden. Diese
Technik taucht besonders gut bei der Kanayama- oder der
Owari-Schule auf. Vor dem 16. Jh. ist sie selten, und in moderner
Zeit verschwindet sie wieder.
Mokume-Tetsu
= Stahl mit angeätzter Oberfläche ähnlich Damaszenerstahl, die
Oberfläche lebt durch die reliefartige Betonung einzelner
Bereiche. Das ist die Folge davon, daß beim Schmieden
verschiedene Stähle, d. h. solche mit unterschiedlichem
Kohlenstoffgehalt, zusammengeschmiedet werden, so daß man im
Ergebnis das Ausschmieden aus den Grundmaterialien nachvollziehen
kann. Alternativer Begriff: Itame.
Kusarakashi
= Korrosions-Oberfläche. Nachdem vorstehend hauptsächlich
mechanische Oberflächenbehandlungen beschrieben wurden, ist dies
eine chemische Oberflächenbehandlung durch kontrollierte,
partielle Ätzung. Der Teil der Oberfläche, der nicht angeätzt
werden soll, wird vor der Prozedur mit säurefestem Lack bedeckt.
Dann wird geätzt, dann gespült, und anschließend der Lack
wieder entfernt.
- Yakite-Kusarakashi =
Hitze- Korrosions-Oberfläche. Wie vorstehend, aber
verstärkte Korrosion in den Ätzbereichen durch
Wärmebehandlung während des Ätzens. Diese Technik
findet man bei der Hoan-, der Jakushi- und der
Higo-Schule.
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Ishime-ji |
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Nanako-ji |
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Suname-ji |
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Migaki-ji |
Gravieren,
Ziselieren und Reliefbildung (Hori)
Die zweite Gruppe von
Techniken zur Dekoration von Tsubas und anderen Teilen des
Schwertschmucks ist das Reliefieren der Oberfläche. Man
unterscheidet zwei prinzipielle Techniken zur mechanischen
Reliefbildung (Relief = hori, in Kombination bori):
- Das Gravieren
entfernt Metall, ist eine schneidende, spanende Technik,
die Material abträgt. Die Kanten sind scharf.
- Das Ziselieren treibt
oder drückt Metall zur Seite. Es ist keine spanende
Technik, sondern eine treibende unter Materialerhalt. Da
nicht geschnitten wird, sind die Kanten weicher.
Die dabei verwendeten Werkzeuge
(Dogu) sind
- Tagane
(Graviermeißel), erzeugt Relief (hori)
- Yasuri (Feile),
erzeugt Yasurime (Feilmarken)
Neben der mechanischen
Reliefbildung gibt es noch die chemische durch Ätzen.
Unterscheide nach
Techniken der Relieferzeugung:
- Ke-bori:
Graviertechnik mit statischen Linien, wörtlich
Haar-Gravur = Gravur des Motivs in sehr feinen
Linienumrissen, Liniengravur gleichbleibender Stärke und
Tiefe. Die Vertiefung ist je nach verwendetem Werkzeug V-
oder U-förmig. Die Kunst besteht in der
Gleichmäßigkeit der ohne abzusetzen zu erzeugenden
Linie und in exakter Tiefenkontrolle, da die Breite der
Vertiefung gleich sein soll. Die verwendeten
Graviermeißel sind entsprechend vorne so geschärft,
daß die Schneidkanten einen Winkel bilden, entweder V-
oder U-förmig, und beim Gravieren nicht im Aufsatzwinkel
verkantet werden. Diese Art der Gravierung gestattet eine
feine "Zeichnung". Imitation einer in der
Tuschmalerei verwendeten Pinseltechnik.
- Kosuki-bori =
Sonderform und späte Entwicklung des Ke-bori mit einem
breit U-förmigen Graviermeißel, mit dem sehr breite,
wenig tiefe Abarbeitungen entstehen, wird gerne für die
Darstellung von Ästen in Negativplastik verwendet.
Wörtlich: schalenförmige Abarbeitungstechnik.
- Katakiri-bori:
Graviertechnik mit dynamischen Linien, eine Seite steil,
eine Seite flach, variiert je nach Tiefe in der Breite
(Bürstenstrich-Gravur), erzeugt eine Liniengravur
unterschiedlicher Stärke und Tiefe, einen Pinselstrich
nachahmend, Imitation von Tuschezeichnung auf Metall. Die
Linie windet sich wie ein Fluß durchs Metall mit
Gleithang und Prallhang unterschiedlicher Steilheit. Der
dazu verwendete Graviermeißel wird Katakiri-bori-tagane
genannt und ist im Querschnitt rechteckig, aber mit
asymmetrisch positionierter, gerader Kante. Die
Vertiefung ist im Schnitt L-förmig mit einer langen und
einer kurzen Seite, wobei die Lage wie bei einem
Flußbett variiert je nach Art und Biegung der Linie.
- Moto-bori:
Grundtechniken des Gravierens, faßt Ke-bori und
Katakiri-bori zusammen.
- Sukidashi-bori =
seitliches Wegdrücken von Material, Ziselieren. Diese
Technik dient zum weichen Modellieren größerer
Oberflächenbereiche, in der Regel wird das Material mit
einem Hammer seitlich verschoben und dann mit feineren
Werkzeugen nachbearbeitet. Man unterscheidet:
- Sukisage-bori
= Material wird vom Rand (Mimi) zum Zentrum
(Seppadai) verschoben
- Sukiage-bori =
Material wird vom Zentrum (Seppadai) zum Rand
(Mimi) verschoben
Unterscheide nach Ergebnissen der
Relieferzeugung:
- Taka-bori =
Hochrelief = hohe Reliefgravur, die erhaben über den
Untergrund herausragt. Das kann durch ganz verschiedene
Techniken erreicht werden, einerseits durch
Sukidashi-bori oder durch Uchidashi, oder durch Einlagen
wie Suemon-zogan. Taka-bori beschreibt nur das Ergebnis
eines erhabenen Reliefs, nicht, wie es erreicht wurde.
- Nikuai-bori = Shishiai-bori
= Flachrelief, vertieftes Gravurrelief unterhalb
der Oberfläche. Das Motiv kann sich maximal in der
selben Ebene wie die Oberfläche der Grundplatte
befinden, meistens liegt es aber tiefer. Ein auf die
Grundplatte aufgesetztes Brettchen o.ä.
stolpert nicht über das Motiv.
Typischerweise wird zur Erzeugung Katakiri-bori
angewandt.
- Fuka-bori (= Mino-bori
= Shizumi-bori) = eingetieftes
Relief. Das Motiv selbst ist in Bezug auf seinen
Hintergrund Hochrelief, aber dieser Hintergrund ist
insgesamt unter die Oberfläche der Grundplatte
abgesenkt, daß es ein Flachrelief bleibt. Der Effekt
entsteht durch Wegnahme der Bereiche zwischen den
Motiven, die beim Shishiai-bori stehen blieben. Fuka-bori
bedeutet tiefes Relief, Mino-bori spielt auf die
Mino-Schule an, bei der die Technik beliebt war, und
Shizumi-bori bedeutet eingesenktes Relief. Erzeugt wird
der Effekt vor allem durch die Technik des
Sukidashi-bori.
- Usuniku-bori =
Mischtechnik, im Prinzip wie ein Flachrelief
(Shishiai-bori) gearbeitet, also von der Oberfläche aus
geht es erst einmal in die Tiefe. Das Material wird aber
innerhalb der Figur aufgeschoben, so daß Teile der Figur
erhaben wirken und über die ursprüngliche Oberfläche
herausragen können. Typischerweise werden zur Erzeugung
Katakiri-bori (Randbereich des Motivs) und Sukidashi-bori
(Zentralbereich des Motivs) angewandt.
- Niku-bori = Maru-bori
= Reliefgravur mit dreidimensionaler Gestaltung,
plastisch ausgeführte Gravur unter Aufgabe des Randes
bzw. der Grundfläche, Relief an der Grenze zur Plastik
bzw. Skulptur. Das Motiv bildet mit seinen
Begrenzungslinien gleichzeitig die Außenkanten des
Objekts, das Objekt wird zum Motiv unter Aufgabe der
Grundfläche außenherum. Einerseits können kleine
Objekte wie Fuchi, Kashira etc. zum Motiv modelliert
werden, andererseits können in Kombination mit
Durchbrechungen die Motive so gestaltet werden, daß sie
auf der Rückseite weitergehen. Wenn gleichzeitig
Sukashi-Technik angewandt wird, können die auf der
Frontseite herausgearbeiteten Figuren sich nach hinten
rundplastisch fortsetzen. Der Reliefschnitt erfolgt
sowohl aus dem Grundmaterial selbst als auch aus den ggf.
vorhandenen Auf- und Einlagen (Zogan). Diese Technik
steht also im Grenzbereich und ergänzt sich mit anderen
Techniken erst zur vollen Wirkung. Die Technik zur
Erzeugung des Effekts ist zur Einstufung als Niku-bori
zweitrangig, jede Technik wie Ke-bori, Sukidashi-bori
oder Katakiri-bori kann zum Einsatz kommen.
- Katachi-bori: Ein
ähnlicher Begriff ist Katachi-bori (Ire-bori),
der ebenfalls beschreibt, daß die Außenlinie des Motivs
identisch ist mit der Außenlinie des Objekts
(Formgravur), aber bevorzugt für Menuki angewandt wird.
Spezielle Effekte:
- Kamakura-bori: leicht
erhabene, flächig wirkende Gravur im Kamakura-Stil,
Ähnlichkeit mit der Lacktechnik Kamakura-bori. 15. Jh.
Dünne Eisenscheiben mit flächigem, ganz leicht
erhabenen Design. Motive geometrisch und/oder floral.
Seppa-dai oft erhaben.
- Nekogaki =
Metallgravur wie Kratzer von Katzenkrallen (cat
scratches)
- Mokume-bori =
Imitation von Holzmaserung, Borke etc., wird oft mit
Insekten, Spinnen etc. kombiniert, auch mit Astlöchern
in Sukashi-Technik.
- Guri-bori: Gravur von
mehrfarbig geschichteten Metallkörpern, ergibt bunte
Höhenlinien beim Gravieren. Diese Methode
ist der Technik der Lackbearbeitung entlehnt, wo man sich
durch mehrere Farbschichten schleift, um solche
Höhenlinien-Effekte zu erhalten.
- Sukashi-bori =
Reliefbildung unter Erzeugung von Durchbrechungen und
Durchfensterungen der Grundplatte, siehe nächster
Abschnitt.
Feilmarken (Yasurime):
- Shigure-yasurime =
parallele Linien in unregelmäßigem, weiteren Abstand,
meist schräg, deuten Wind und/oder Sprühregen an
- Sujikai-yasurime =
parallele, dichte, dünne Linien, in engem Abstand,
texturbildend, meist schräg, findet sich oft auf der
Rückseite einer Kozuka
- Nekogaki-yasurime =
vertikale Gruppen von gebündelten, leicht
unregelmäßigen Linien wie Kratzer von Katzenkrallen
(cat scratches), findet sich oft auf der Rückseite einer
Kozuka
- Matsukawa-yasurime =
viele nur ganz grob in die selbe Richtung laufende, sich
wechselseitig überkreuzende Linien, die spindelförmige
Zwischenräume wie bei Baumrinde erzeugen, texturbildend
- Tate-yasurime =
vertikale Linien
- Shino-yasurime
= Variante, dicke und unregelmäßige Linien,
erinnert an einen Bambuszaun
- Hegi-yasurime
= Variante, erinnert an die Oberfläche
gespaltenen Holzes oder an die Oberfläche
hölzerner Schindeln
- Amida-yasurime =
radial angeordnete Feilmarken, gehen vom Seppadai radial
nach außen weg, wirken wie eine Aureole von
Buddha-Darstellungen. Synonym: Hiashi-yasurime
= Sonnenstrahlen-Feilmarken
- Sumime-yasurime
= Feilmarken, die an Holzkohle-Oberflächen
erinnern, die dem Querschnitt eines Astes oder
Stammes entsprechen, Variante von Amida-yasurime,
Linien beginnen innen dünn und werden nach
außen breiter
- Kaen-yasurime
= wie Amida-yasurime, aber Linien nicht gerade,
sondern gewellt ("geflammt")
- Okina-yasurime =
Feilmarken, die konzentrische Kreise rings um das
Seppadai und parallel zum Rand einer Tsuba bilden.
Wörtlich "Okina" = alter Mann, erinnert an die
Runzeln eines alten mannes. Synonym: Rokuro-yasurime,
weil sie an die Linien auf Töpferwaren erinnern,
wörtlich "Rokuro"= Töpferscheibe
Durchbrochene
Arbeit (Sukashi)
Die dritte Gruppe von
Techniken zur Dekoration von Tsubas und die logische
Weiterentwickung des Materialabtrags durch Reliefbildung ist das
Durchbrechen der Oberfläche (Sukashi) und die
Filigranarbeit. Als Sukashi werden alle "Löcher" einer
Tsuba bezeichnet, die nicht funktional sind wie die verschiedenen
Hitsu-Ana, Udenuki-Ana etc., sondern dekorativ und zum Motiv
gehörig. Naturgemäß eignet sich Sukashi nur für Tsubas und
weniger für andere Teile des Schwertschmucks, weil nur erstere
frei stehen und wirkungsvoll mit den Durchbrechungen sind,
während andere Teile hinter der schönen "Fassade" ein
"Innenleben" besitzen, das eher verborgen bleiben
sollte: Holzgriffe, metallene Angeln, unschöne Ränder etc.
Prinzipielle Einteilung nach
Durchfensterungsgrad:
- Ita-Tsuba = Tsuba
ohne größere Durchbrechungen
- Ko-sukashi = wörtl.
alte Durchbrechung - einfache, kleine Motive
werden in den flachen Tsuba-Grund geschnitten
- Kage-sukashi:
Muster in negativer Silhouette (älteste Form),
negativer Schattenriß. Kage =
Schatten. Synonym: In-Sukashi, in =
Negativ
- Yo-sukashi:
Muster in positiver Silhouette, yo =
Positiv
- kombinierte Durchbrechungen in
Yo-sukashi und Kage-sukashi an einem Objekt (z.
B. Higo-Tsuba mit Kirschblüten, einmal positiv,
einmal negativ gemischt)
- Ki-sukashi =
wörtlich arrangiertes Sukashi, besteht aus
sehr vielen identischen Durchbrechungen im
Ko-Sukashi-Stil und bildet Muster aus Löchern, die die
gesamte Fläche einnehmen. Ist bereits eine
Übergangstechnik, weil das einzelne Element noch dem
Ko-sukashi entspricht, die Gesamtheit aber schon die
ganze Fläche erfaßt und zum Ji-sukashi überleitet.
- Ji-sukashi = gesamte
Fläche (Ji) wird durchbrochen, oft ist die freie Fläche
in summa größer als die verbleibende Metallfläche. Der
verbleibende Metallgrund, der nur noch aus dünnen,
zusammenhängenden Stegen bestehen kann, ist mit den
dargestellten Motiven identisch. In der Regel handelt es
sich um Yo-sukashi.
- Niku-bori-ji-sukashi
= wie oben, aber die verbleibenden Metallelemente werden
plastisch modelliert. Reliefbildung unter Erzeugung von
Durchbrechungen und Durchfensterungen der Grundplatte.
Synonym: Sukashi-bori
- Kaku-niku-sukashi
= wie oben, aber mit geradem Niku (Innen-Rand)
- Maru-niku-sukashi
= wie oben, aber mit rundem Niku (Innen-Rand)
Besondere Sukashi-Typen:
- Ito-sukashi =
Faden-Sukashi, mit fadenförmigen Durchbrechungen, die
wie mit der Laubsäge geschnitten wirken, Linien oft nur
Bruchteile von Millimetern breit. Erzeugt wurden diese
engen Spalten durch Bohrlochreihen, die dann durch Sägen
mit einem eingefädelten Sägeblatt oder durch Schmirgeln
miteinander verbunden wurden. Ist sehr viel davon da,
bilden die verbleibenden dünnen Metallstege ein
spitzenartiges Muster. Faden-Sukashi taucht besonders
häufig und sehr fein bei der Ito-Schule auf.
- Fuchidori-sukashi =
spezielle Form von Ko-sukashi (Kage-sukashi) bei sehr
alten Kamakura- und Onin-Tsuba, bei der das durchbrochene
Motiv von einem erhabenen Niku-Rand (= fuchidoru)
eingefaßt wird. Später angebrachte, nicht authentische
Durchbrechungen haben diesen Süllrand nicht.
- Tagane-sukashi =
Gravurmeißel-Durchbrechungen. Die Öffnungen werden mit
dem Gravurmeißel geschaffen und nicht weiter bearbeitet,
so daß man an ihrem Rand die Werkzeugspuren deutlich
erkennen kann. Typischerweise tritt diese Technik bei
Akasaka-Arbeiten auf. Synonym: Kiriba-sukashi,
nach einem Gravurmeißel namens Kiriba mit nur einer
Schneide.
- Maru-bori-sukashi =
Rundschnitt-Sukashi. Darunter versteht man die
Modellierung der verbleibenden Metallstege und des alles
umschließenden Randes in vollplastischer Manier, so daß
auch der unregelmäßig gestaltete Rand zum Ast etc.
wird, z. B. bei Higo- oder Akasaka-Tsubas.
- Mon-sukashi =
Wappen-Durchbrechungen. Bei diesem Typ Ko-sukashi wird
die Fläche einer Tsuba mit Mon-(Familienwappen)-Motiven
durchbrochen. Speziell gruppierte kleinere
Durchbrechungen formen jeweils ein Familienwappen.
- Ranma-sukashi =
ringförmige Durchbrechungen mit Wappen im Innern jedes
Kreises. Bei diesem Typ Ko-sukashi wird die Fläche einer
Tsuba entlang ihres Randes ringförmig von runden
Medaillons mit Mon- (Familienwappen-) Motiven im Innern
durchbrochen, meist 8 an der Zahl.
Sukashi-Typen, die nach dem erzeugten Motiv
benannt sind:
- Namako-sukashi = zwei
große nierenförmige Durchbrechungen, benannt nach der
Seegurke. Der Rand bildet zwei Bögen. Synonym:
Musashi-tsuba, nach dem berühmten Schwertmeister
Miyamoto Musashi.
- Kuruma-sukashi =
trapezförmige, radial angebrachte Löcher, die den Rest
wie ein Rad erscheinen lassen (Buddh. Rad der Lehre!),
Kuruma = Rad.
- Inome-sukashi,
Inome-bori-sukashi: herzförmige Durchbrechungen bei sehr
alten Tsubas, oft am Rand in den Zwickeln eines
Vielpasses, z. B. bei einer Mokko-Form. Wörtlich ist
inome das Auge eines wilden Ebers.
Einlegearbeit
(Zogan)
Die vierte Gruppe von
Techniken zur Dekoration von Tsubas und anderen Teilen des
Schwertschmucks ist Zogan, die Technik des Einlegens (=
Tauschieren, Inkrustieren) eines Metalles in ein anderes
Werkstück aus einem anderen Metall. Dazu schneidet man in der
Grundplatte die für den Dekor vorgesehenen Stellen auf eine
Weise ein, daß sich später das eingesetzte Metallstück maximal
verkeilen kann, so daß sich ein fester Sitz desselben ergibt. Am
besten ist dazu eine nach unten schwalbenschwanzförmig sich
verbreiternde Vertiefung geeignet. Nach Einhämmern des
vorgesehenen Metalldekors kann sich dieser nicht mehr vom
Untergrund lösen. Die Verbindung ist also eine rein mechanische,
keine metallurgisch-chemische (Ausnahme s. u.).
Je nach Höhe des eingelegten Dekors in
Relation zur Grundfläche unterscheidet man:
- Hira-zogan:
Metalldekor liegt in derselben Ebene wie der Grund,
flache Einlegearbeiten schließen oben bündig mit der
Plattenoberfläche ab. Durch das Platthämmern kann man
das Material in sich unten verbreiternde Spalten hämmern
unter maximaler Verkeilung. Hira = flach.
- Suemon-zogan:
Metalldekor ragt nur wenig über die Grundfläche hinaus.
Diese Technik wird verwendet, um vorgefertigte und
vorgeformte Motive als Ganzes einzusetzen.
- Taka-zogan:
inkrustiertes Hochrelief, Einlage erhaben über die
Grundfläche des Trägers herausragend. Berühmte
Arbeiten gibt es von der Nara-Schule und deren
Abkömmlingen. Das Problem ist, daß man hierbei nicht
das eingelegte Material in den Spalt hämmern kann, statt
dessen muß man die Kanten des Spaltes von der Seite in
die erhabene Einlage drücken, um ein Verkeilen zu
erreichen.
Je
nach Technik und Tiefe des Einarbeitens der Metalleinlage
unterscheidet man:
- Hon-zogan = echtes
Einlegen: Entfernen von Metall aus der Unterlage,
Einhämmern eines zweiten Metalls, Oberfläche wird
wieder glattgemacht. Berühmte Arbeiten gibt es bei der
Kaya-Schule.
- Nunome-zogan =
Plattieren bzw. Überziehen: Vorbereitung des
Metallgrundes mit Radiernadel und Gravierstichel, dann
Einlagen von Weichmetall. Auflegen von Gold oder
Silberfolie: Grundfläche, die den Dekor aufnehmen
soll, wird durch Kerben oder Kreuzschraffierung z. B. mit
einer Feile stoffmusterartig (= nunome) aufgerauht, dann
wird das andere Metall in Form einer Folie oder eines
Drahtes daraufgehämmert. Berühmte Arbeiten gibt es bei
der Hirata-Schule von Awa. Auch bei Sendai-Tsubas kann
man das gut nachvollziehen, weil meistens eine größere
Fläche aufgerauht wurde, der Golddraht aber fadenförmig
nebeneinandergelegt wurde und rauhe Stellen sichtbar
läßt. Die Verbindung zwischen den Metallen ist
schlechter als bei Hon-zogan, so daß leichter Teile
abplatzen.
- Suritsuke-zogan =
Tauschierung ähnlich Nunome-zogan, aber ohne vorherige
Aufrauhung der Oberfläche des Trägers
- Keshikomi-zogan =
Feuervergoldung oder Feuerversilberung: Die aufgerauhte
Fläche der Grundplatte wird mit Lack geschützt, dann
wird das gewünschte Motiv wieder vom getrockneten Lack
freigekratzt. Ein Au- oder AG-Amalgam wird in die Rillen
plaziert und erhitzt, wodurch aufgrund des beigemischten
Quecksilbers an der Berührungszone eine chemische
Durchdringung der Materialien erfolgt. Eine höchst
ungesunde Technik aufgrund des verdampfenden
Quecksilbers! Außerdem können die Ergebnisse
hinsichtlich Schönheit nicht mit echtem Zogan
konkurrieren.
Spezielle
Techniken der Inkrustation:
- Iro-e-Technik, Iro-e-taka-zogan:
Erzeugung eines farbigen Bildes durch Einlegen mehrerer
verschiedenfarbiger Metalle und Legierungen, allgemein
reliefierte Einlegearbeiten aus verschiedenen Metallen
- Fushimi-zogan:
Messingeinlagen im Fushimi-Stil
- Kinmon-zogan: Dabei
wird ein Motiv erst als Ganzes aus Gold (Kin) separat
hergestellt und dann als ein Komplettmodul in
Suemon-zogan eingesetzt. Die Technik heißt so, weil sie
an Wappen (Mon) auf Transportkisten erinnerte. Diese
Technik wird vorzugsweise für Kogai und Kozuka benutzt.
- Sen-zogan:
linienförmige Einlagen, Einschlagen dünner
Metalldrähte für Liniendekor, eingeschlagene
Golddrähte zur Ausfüllung filigraner Ranken, wobei es
echte Einlagen in den entsprechenden Schlitzen sind
- Ten-zogan:
punktförmige Metalleinlagen
- Yoshiro-zogan:
Messingeinlagen im Yoshiro-Stil, meist in Kombination mit
Mon-sukashi = kreisförmige Durchbrechungen mit positivem
oder negativem Schattenriß verschiedener Familienwappen
- Gomoku-zogan:
Einlegen lauter kleiner Drahtstücke (Messingstifte) in
chaotischer, zufälliger Verteilung, gewünschter Effekt
wie Kiefernnadeln auf einem See, nur bei der Kaga-Schule
vorkommende Technik: viele kleine Messingstäbchen werden
erhaben in Eisen eingelegt
- Mukade-zogan:
Tausendfüßler-Inkrustation: Ein Draht folgt dem
äußeren Umriß der Tsuba und wird von unzähligen
kleinen Bügeln/Klammern gehalten. Mukade = wörtlich:
"Tausendfüßler". Der Name deutet auf die
Vielzahl der dünnen Eisen- und Bronzedrähte, die als
schmückendes Geflecht die Oberfläche eines
Metallgrundes überziehen.
- Nagelkopf-Inkrustation: Reihen von
Messing-Nägeln
- Nashiji-zogan =
Pfirsichtextur, besteht aus unzähligen,
zufällig gesetzten Vertiefungen, die mit Gold, Silber,
Shakudo etc. gefüllt wurden und wie Gischt die
Oberfläche überziehen. Insgesamt wirkt das dann wie
Wolken, Nebel oder Regen. Sein Vorbild hat diese Technik
in Lackarbeiten, wo mit Gold- oder Silberstaub gearbeitet
wird. Gute Beispiele gibt es von der Omori-Schule.
Technisch handelt es sich um Hira-zogan.
- Einschmelzen von Shirome oder Sawari
(harte, weißliche Cu-Legierungen) in Löcher, dann
Glattschleifen.
- Gama-hada:
Krötenhaut-Inkrustation, Inkrustation mit Silber, dieses
wird dann im Loch aufgeschmolzen, es erstarrt in
Kugelform.
Je
nach Art der Metalleinlage unterscheidet man:
- Kin-zogan = Einlegen
von Gold
- Gin-zogan = Einlegen
von Silber
- Shinchu-zogan =
Einlegen von Messing
- Sumie-zogan =
Einlagen aus geschwärztem Shakudo in Hira-zogan-Technik
in hellere Untergründe wie Kupfer, Shibuishi oder
Silber. Wörtlich heißt das Tuschemalerei-Einlage und
bezieht sich auf die Schwärze der Shakudo-Einlage.
Je nach Art des
Motives unterscheidet man:
- Moji-zogan = Einlegen
von Schrift, Moji = Zeichen, in Sen-zogan-Technik
- Karakusa-zogan =
Arabesken, hergestellt entweder in Nunome-zogan oder in
Sen-zogan
- Katsurabishi-zogan =
wie oben, aber rautenförmige Elemente aus zwei
konzentrischen Drähten, bei der Hayashi-Schule
gebräuchlich
- Uzumaki-zogan = wie
oben, aber wirbelartige Form, bei der Hayashi-Schule
gebräuchlich
- Koboku-zogan = nach
Art des Nunome-zogan eingelegte Linien, die an totes Holz
oder tote Äste erinnern
- Hotsure-zogan =
eingelegte kaputte Fächer
- Nawame-zogan =
gerades Sen-zogan, bei dem die Einlage wie ein Seil
ausgeformt wird. Nawa = Seil.
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Takabori |
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Sukibori |
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Takabori-zogan
Iroe |
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Sukibori-zogan
Iroe |
Literatur,
Quellen und Links:
Markus Sesko: Handbook of Sword Fittings related Terms, Verlag:
Books on Demand, 1. Auflage 2011, ISBN-10: 3842364229, ISBN-13:
978-3842364226, S. 9-37
B. W. Robinson: The Arts of the Japanese Sword, Faber and Faber,
London 1970
Markus Sesko: Encyclopedia of Japanese Swords, Verlag: lulu.com,
2014, 552 S., ISBN: 1312563680 bzw. 978-1312563681.
Lydia Icke-Schwalbe: Das Schwert des Samurai, Exponate aus den
Sammlungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde zu Dresden
und des Museums für Völkerkunde zu Leipzig, Brandenburgisches
Verlagshaus, Berlin 1990, ISBN-10: 3327007357, ISBN-13:
978-3327007358
Steffi Schmidt, Peter Bausch: Japanische Schwertzierate 1: Tsuba,
Museumspädagogische Schriften des Ostasiatischen Museums in
Berlin-Dahlem, Nr 533 a, Staatliche Museen Preußischer
Kulturbesitz Berlin, 1976
Günther Heckmann: Tsuba. Band I der Japan-Edition aus dem H.U.B.
Verlag, Nürtingen 1995, 176 S., Farbabbildungen von über 145
Tsuba in Originalgröße mit Vorder- und Rückseite, ISBN
3-931150-00-3.
Günther Heckmann: Kodogu. Band II der Japan-Edition aus dem
H.U.B. Verlag, Nürtingen 1996, 264 S., Farbabbildungen von über
200 Menuki, Fuchi-kashira, Kozuka und Kogai in Übergröße
1,3:1. ISBN 3-931150-01.1.
Tekkotsu http://www.ksky.ne.jp/~sumie99/tekkotsu.html
George Cameron Stone: A glossary of the construction, decoration
snd use of arms and amor in all countries and in all times, Dover
Publications, Mineola, New York, 1999, ISBN: 0-486-40726-8 und
978-0-486-40726-5
Techniken auf den Seiten des Ashmolean Museums: http://jameelcentre.ashmolean.org/collection/7/10237/10345 - http://jameelcentre.ashmolean.org/collection/7/10237/10343 - http://jameelcentre.ashmolean.org/collection/7/10237/10344 - http://jameelcentre.ashmolean.org/collection/7/10237/10339 - http://jameelcentre.ashmolean.org/collection/7/10237/10365 etc.
Beispiele für Dekorationstechniken: http://www.nipponto-ken.net/Chap8%20Typologie%20Detaillee8.html
Wörterbuch zum Schwertschmuck: http://www.shibuiswords.com/glossary1.htm
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