Bernhard Peter
Schrift: Japanische Adressen


Japanische Adressen (Juusho) werden komplett anders notiert als uns gewohnt ist. Die Ursache ist, daß das ursprünglich ein Besteuerungssystem war und kein Orientierungssystem. Man brauchte im Zuge der Meiji-Reformen und der Umwandlung der Lehen in Präfekturen eine eindeutige Bezeichnung der Steuergrundlage, und da wurde nach Eingang bei der Behörde numeriert, nicht nach Lage. Aus den Parzellen-Nummern entstanden schließlich die Anschriften. Eine zweite Reform erfolgte in den 1960er-Jahren, weil die Städte mittlerweile so angewachsen waren, daß man eine feinere Unterteilung brauchte. Man behielt die Einteilung in Bezirke und Stadtteile bei und unterteilte diese weiter in traditionelle Viertel. Die eine Grundlage bilden also die Parzellen, die durch natürliche Hindernisse wie Straßen, Flüsse, Berge etc. voneinander abgegrenzt sind. Parallel entwickelte sich die Einteilung in Häuserblöcke. Beide Systeme existieren nebeneinander. Es ist also bei den Adressen so ähnlich wie bei der Schrift: Mehrere Systeme bestehen parallel und mischen sich, weil man die Vorteile jedes Systems sieht und alle Vorteile nutzen möchte, mit dem gewaltigen Nachteil, daß insgesamt ein sehr unübersichtliches System entsteht, das so kompliziert ist, daß eine logische Vereinfachung unmöglich ist. Oder anders ausgedrückt: Es ist irgendwann so kompliziert, daß man nicht mehr zurück kann.

Hier beschäftigen wir uns mit dem regulären, offiziellen Adreß-System. Folgende Kanji sind wichtig, weil sie die Adresse gliedern und "Marker" für bestimmte Angaben sind:

Das Zeichen, das wie ein begradigtes Katagana-"te" aussieht, ist das Symbol der japanischen Post. Nach diesem Zeichen kommt immer die Postleitzahl (yuubin-bango), eine Folge aus 7 Ziffern nach dem Schema 123-4567, mit Bindestrich zwischen der dritten und vierten Ziffer. In diesen sieben Zahlen stecken die Präfektur und die Stadt in den ersten drei Ziffern, der Bezirk in den letzten vier. Eine Richtschnur ist, daß die Ziffern 1 und 2 für die Präfektur stehen, die Ziffer 3 für die Stadt. Aber einheitlich ist das auch nicht, weil auch große Gebäude mit unzähligen Einzeladressen oder einzelne große Institutionen, Firmen, Hotels etc. eine eigene Zifferngruppe im Viererblock bekommen.
1. Ebene: Dieses Zeichen wird "ken" gelesen und bezeichnet die Präfektur. Japan hat 47 Präfekturen, und "-ken" wird für folgende 43 davon verwendet: Aichi, Akita, Aomori, Chiba, Ehime, Fukui, Fukuoka, Gifu, Gunma, Hiroshima, Hyougo, Ibaraki, Ishikawa, Iwate, Kagawa, Kagoshima, Kanagawa, Kouchi, Kumamoto, Mie, Miyagi, Miyazaki, Nagano, Nagasaki, Nara, Niigata, Ouita, Okayama, Okinawa, Saga, Saitama, Shiga, Shimane, Shizuoka, Tochigi, Tokushima, Tottori, Toyama, Wakayama, Yamagata, Yamaguchi und Yamanashi.
1. Ebene: 1. Ausnahme von "-ken": Dieses Zeichen wird "to" gelesen und bezeichnet die Präfektur Tokyo, die etwas Besseres ist: Metropole. Deshalb beinhalten Adressen in Tokyo dieses Zeichen: Metropole Tokyo.
1. Ebene: 2. Ausnahme von "-ken": Dieses Zeichen wird "fu" gelesen und bezeichnet die Präfekturen Kyoto und Osaka, die etwas Besseres sind: Stadtpräfekturen. Deshalb beinhalten Adressen in Osaka und Kyoto dieses Zeichen: Stadtpräfektur Osaka = Osaka-fu, Stadtpräfektur Kyoto = Kyoto-fu.
1. Ebene: 3. Ausnahme von "-ken": Dieses Zeichen wird "dou" gelesen und bezeichnet die Präfektur Hokkaidou, die zwar eine Präfektur ist, trotzdem eine Sonderbezeichnung hat. Das "dou" braucht hier nicht angehängt zu werden, denn es ist bereits Bestandteil von "Hokkaidou". Hokkaidou hat 14 Unterpräfekturen, die durch das Suffix "-shichou" gekennzeichnet sind.
2. Ebene: Dieses Zeichen wird "shi" gelesen und bedeutet kreisfreie Stadt. Man hängt einfach an den Städtenamen dieses "-shi" als Endung an. Die Stadt Nara wäre also Nara-ken, Nara-shi.
2. Ebene: Dieses Zeichen wird "gun" gelesen und bedeutet Landkreis. Solche Adressen sind typisch für ländliche Gegenden. Man hängt einfach an den Kreisnamen dieses "-gun" als Endung an.
3. Ebene: Dieses Zeichen wird "ku" gelesen und bedeutet Stadtbezirk. Diese Ebene ist nur bei sehr großen Städten vorhanden. Tokyo hat z. B. 23 Bezirke. Kyoto hat 11 Bezirke: Kita-ku, Kamigyou-ku, Sakyou-ku, Nakagyou-ku, Higashiyama-ku, Shimogyou-ku, Minami-ku, Ukyou-ku, Fushimi-ku, Yamashina-ku und Nishikyo-ku.
3. Ebene: Das Zeichen wird "machi / chou" gelesen und bezeichnet eine Kleinstadt. Die Bezeichnung "machi" taucht besonders häufig in Landkreisen auf und bezeichnet eine Kleinstadt. Die Kanji werden als "chou" gelesen, wenn es sich um Untereinheiten größerer Städte handelt.
3. Ebene: Das Zeichen wird "mura / son" gelesen und bezeichnet ein Dorf. Diese Bezeichnungen tauchen besonders häufig in Landkreisen auf. Auf den Hauptinseln ist es "mura", auf Okinawa und ein paar anderen Inseln ist es "son".
4. Ebene: Diese beiden Zeichen werden "chou + me" gelesen. Sie bezeichnen eine Untereinheit der Stadt oder bei großen Städten des Stadtbezirks, einen Stadtteil. So ein Stadtteil wird meistens durch wichtige Hauptstraßen oder naturräumliche Grenzen wie Hügel, Flüsse, Schluchten etc. von anderen abgegrenzt oder auch nur durch eine erhöhte Siedlungsdichte abgehoben. Diese Choume werden durchnumeriert, deshalb findet man sie immer in Kombination mit einer Zahl: davor: 3-choume, 5-choume etc. Die maßgebliche Zahl steht in arabischen Zahlzeichen vor diesem Kanji. Die Zählung selbst folgt keiner zwingenden Logik. In Adressen werden nur Zahlen angegeben, das gibt dann dreiteilige Zahlen choume-banchi-gou.

Manchmal gibt es hier regionale kreative Sonderregeln: In der Präfektur Ishikawa werden Stadtteilabschnitte mit dem Iroha-System in Hiragana + bu bezeichnet, und in Tosa zählt man die Stadtteile nach den Himmelsstämmen durch.

5. Ebene: Diese beiden Zeichen werden "ban + chi" gelesen. Das ist die Blocknummer, die Nummer der Parzelle oder der Ortsteil. Bei der Vergabe dieser Blocknummern folgt die Behörde der Reihenfolge des Registrierungseingangs. Aufeinanderfolgende Zahlen liegen deshalb nicht zwingend nebeneinander, sondern kreuz und quer innerhalb des Choume. Die maßgebliche Zahl steht in arabischen Zahlzeichen vor diesem Kanji. In Adressen werden nur Zahlen angegeben, das gibt dann dreiteilige Zahlen choume-banchi-gou.
6. Ebene: Endlich sind wir am Haus selbst angelangt: Dieses Zeichen wird "gou" gelesen und kennzeichnet die Hausnummer. Bei der Vergabe dieser Hausnummern folgt die Behörde der Reihenfolge des Eingangs: Je älter ein Haus, desto niedriger ist die Hausnummer. Aufeinanderfolgende Hausnummern liegen deshalb nicht zwingend nebeneinander, sondern kreuz und quer innerhalb des Banchi. Manchmal werden die Hausnummern auch im Uhrzeigersinn innerhalb des Banchi vergeben. Die maßgebliche Zahl steht in arabischen Zahlzeichen vor diesem Kanji. In Adressen werden nur Zahlen angegeben, das gibt dann dreiteilige Zahlen choume-banchi-gou.
  7. Ebene und nachfolgende: Wenn dahinter noch etwas kommt, dann handelt es sich um den Gebäudenamen, sofern es einen gibt, oder um präzisierende Angaben innerhalb des Gebäudes wie das Stockwerk oder die Wohnungsnummer. Die Wohnungsnummer wird auch einfach mit Bindestrich hinter die Hausnummer geschrieben. Manchmal läßt man auch die Kanji für Choume, Banchi und Gou weg und schreibt die Zahlen alle hintereinander, durch Bindestriche getrennt. Also entweder 3-choume-6-banchi-256-gou-428 oder 3-6-256-428. Dann ist klar, daß die 428 die Wohnungsnummer (heya bangou) ist. Das System ist also Viertel-Block-Hausnummer-Objekt. Die Zimmernummer wäre gou-shitsu. Ja, und jetzt ganz am Ende kommt endlich der Personenname bei Briefadressen.

Nun folgen einige Beispieladressen, die sich anhand der Marker-Kanji lösen lassen. In der ersten Reihe steht jeweils die Adresse wie üblich, in der zweiten Reihe sind die Marker-Kanji rot hervorgehoben; die Städtenamen sind blau eingefärbt.

Das ist die Adresse des berühmten Tempels Toudai-ji in Nara. Sie liest sich: 630-8587 Nara-ken Nara-shi Zoushi-chou 406-1.

Am Anfang steht der Marker für die Japanische Post, dann folgt die siebenstellige Postleitzahl 630-8587. Dann gehen wir vor bis zum Marker für die Präfektur. Davor steht der Präfekturname: Nara-ken. Dann gehen wir weiter vor bis zum Marker für die Stadt. Davor steht der Name der Stadt: Nara-shi. Dann folgt der Marker für den Stadtteil ganz am Ende, davor steht der Name des Stadtteils: Zoushi-chou. Zuletzt kommt die Numerierung innerhalb des Stadtteils. Da der Tempel eine riesige Anlage für sich ist, entfallen andere Untereinheiten.

Das ist die Adresse des berühmten Tempels Toushoudai-ji in Nara. Sie liest sich: 630-8032 Nara-ken Nara-shi Gojou-chou 13-46.

Am Anfang steht der Marker für die Japanische Post, dann folgt die siebenstellige Postleitzahl 630-8032. Dann gehen wir vor bis zum Marker für die Präfektur. Davor steht der Präfekturname: Nara-ken. Dann gehen wir weiter vor bis zum Marker für die Stadt. Davor steht der Name der Stadt: Nara-shi. Dann folgt der Marker für den Stadtteil ganz am Ende, davor steht der Name des Stadtteils: Gojou-chou. Zuletzt kommt die Numerierung innerhalb des Stadtteils. Da der Tempel ein ganzer Block für sich ist, wird noch die Nummer des Gebäudes der Tempelverwaltung dahinter gesetzt.

Das ist die Adresse des Blumentempels Hannya-ji im Norden der Stadt Nara. Sie liest sich: 630-8102 Nara-ken Nara-shi Hannya-ji-chou 221.

Am Anfang steht der Marker für die Japanische Post, dann folgt die siebenstellige Postleitzahl 630-8102. Dann gehen wir vor bis zum Marker für die Präfektur. Davor steht der Präfekturname: Nara-ken. Dann gehen wir weiter vor bis zum Marker für die Stadt. Davor steht der Name der Stadt: Nara-shi. Dann folgt der Marker für den Stadtteil ganz am Ende, davor steht der Name des Stadtteils: Hannya-ji-chou, wobei der Stadtteil nach dem Tempel selbst benannt ist. Zuletzt kommt die Numerierung innerhalb des Stadtteils. Hier im Norden von Nara ist der Stadtteil sehr überschaubar, auch auf dem Tempelgelände findet man sich einfach zurecht, eine einfache Hausnummer genügt.

Das ist eine Adresse des Tempels Kiyomizudera am östlichen Rand des Kyotoer Beckens, in atemberaubender Lage am Rand der Higashiyama-Berge erbaut. Sie liest sich: 605-0862 Kyouto-fu kyouto-shi higashiyama-ku Kiyomizu-1-chou-me 294.

Am Anfang steht der Marker für die Japanische Post, dann folgt die siebenstellige Postleitzahl 605-0862. Dann gehen wir vor bis zum Marker für die Präfektur. Davor steht der Präfekturname: Kyouto-fu. Wir müssen hier daran denken, bei Kyoto wird nicht -ken, sondern -fu benutzt. Dann gehen wir weiter vor bis zum Marker für die Stadt. Davor steht der Name der Stadt: Kyouto-shi. Kyoto ist viel größer als Nara, deshalb kommt hier ein zusätzlicher Marker für den Stadtbezirk: Wir befinden uns im Bereich der Ost-Berge. Das Kanji für "Osten" ist gut zu merken: Die Sonne geht hinter dem Baum auf. Und das Kanji für "Berg" ist mit seinen drei Gipfelspitzen ebenfalls gut wiederzuerkennen. Also lautet der Stadtbezirk: Higashiyama-ku. Dann folgt der Marker für den Stadtteil ganz am Ende, davor steht der Name des Stadtteils: Kiyomizu-1-chou-me, wobei der Tempel die erste Untereinheit von Kiyomizu einnimmt. Kiyomizu reicht hinunter bis zur Straße Higashiojidori. Zuletzt kommt die Hausnummer der Tempelverwaltung auf dem Gelände.

Das ist eine Adresse eines Gebäudes des Kaiserpalastes in Kyoto. Sie liest sich: 602-0881 Kyouto-fu Kyouto-shi Kamigyou-ku Kyouto-gyo-en 3.

Am Anfang steht der Marker für die Japanische Post, dann folgt die siebenstellige Postleitzahl 602-0881. Dann gehen wir vor bis zum Marker für die Präfektur. Davor steht der Präfekturname: Kyouto-fu. Wir müssen hier daran denken, bei Kyoto wird nicht -ken, sondern -fu benutzt. Dann gehen wir weiter vor bis zum Marker für die Stadt. Davor steht der Name der Stadt: Kyouto-shi. Dann folgt der Marker für den Stadtbezirk: Wir befinden uns im Bereich von Kamigyou. Also lautet der Stadtbezirk: Kamigyou-ku. Dann haben wir hier keinen Marker für den Stadtteil, weil der riesige rechteckige Palastbereich einen Stadtteil für sich bildet: Kyouto-gyo-en. Zuletzt kommt die Hausnummer der Palastverwaltung auf dem Gelände.

Das ist die Adresse des Lackwarengeschäfts der Manufaktur Zohiko, einem exzellenten Hersteller hochwertiger Japanlack-Gegenstände (Nurimono). Sie liest sich: 604-0916 Kyouto-fu Kyouto-shi Nakagyou-ku Youhoujimae-chou 719-1.

Am Anfang steht der Marker für die Japanische Post, dann folgt die siebenstellige Postleitzahl 604-0916. Dann gehen wir vor bis zum Marker für die Präfektur. Davor steht der Präfekturname: Kyouto-fu. Wir müssen hier daran denken, bei Kyoto wird nicht -ken, sondern -fu benutzt. Dann gehen wir weiter vor bis zum Marker für die Stadt. Davor steht der Name der Stadt: Kyouto-shi. Dann folgt der Marker für den Stadtbezirk: Wir befinden uns im Bereich von Nakagyou, nördlich von Shimogyou und südlich des Kaiserpalastes, 4,3 km breit und ca. 1,5 - 2,5 km hoch. Also lautet der Stadtbezirk: Nakagyou-ku. Dann folgt der Marker für den Stadtteil ganz am Ende, davor steht der Name des Stadtteils: Youhou-ji-mae-chou, wobei der Stadtteil nach dem Bereich vor dem Tempel Youhou-ji benannt ist. Dieser Chou ist relativ klein und umfaßt nur die östliche Hälfte des Blocks zwischen Dokomachi-dori und Nijo-dori; der Chou ist nur 150 m lang und 35 m breit. Cave - es gibt weiter westlich noch einen Youhou-ji-chou. Der Laden von Zohiko liegt an einer Straße, die sogar einen Namen trägt: Nijo-dori. Doch dieser Straßenname taucht gar nicht in der Adresse auf. Zuletzt kommt die Block- und Hausnummer des Ladens.

Jetzt gehen wir mal in den ländlichen Bereich, in die abgelegene Bergregion voller Tempel, den Koya-san. Es handelt sich um die Adresse des Tempels Jimyo-in, wo Pilger übernachten können. Die Anschrift liest sich: 648-0211 Wakayama-ken Ito-gun Takano-chou Kouya-san 455.

Am Anfang steht der Marker für die Japanische Post, dann folgt die siebenstellige Postleitzahl 648-0211. Dann gehen wir vor bis zum Marker für die Präfektur. Davor steht der Präfekturname: Wakayama-ken. Beim Eigennamen kann man das Kanji für "Berg" erkennen, mit seinen charakteristischen drei Gipfelspitzen. Dann gehen wir weiter vor bis zum Marker für den Landkreis. Davor steht der Name des Landkreises: Ito-gun. Das ist eine dreieckige Fläche von ca. 25 km jeweiliger Kantenlänge. Dann folgt der Marker für die Siedlung des Landkreises: Wir befinden uns im Bereich des Takano-chou. Das ist ein im Vergleich zu städtischen Chou riesiges Gebiet von ca. 20 km Breite und ca. 10 km Tiefe. Dann folgt die Angabe, daß es sich um die Tempelstadt Koya-san handelt, wieder mit dem Kanji für "Berg", und die Angabe der Hausnummer.

Zum Abschluß nehmen wir mal eine Behörde: Unter dieser Adresse ist das staatliche Forstamt von Yabuhara im Kiso-Tal zu finden (Kiso Shinrin Kanrisho Yabuhara Shinrin Jjimusho). Man liest die Adresse wie folgt: 399-6201 Nagano-ken Kiso-gun Kiso-mura Yabuhara 1191-27.

Am Anfang steht der Marker für die Japanische Post, dann folgt die siebenstellige Postleitzahl 399-6201. Dann gehen wir vor bis zum Marker für die Präfektur. Davor steht der Präfekturname: Nagano-ken. Dann gehen wir weiter vor bis zum Marker für den Landkreis. Davor steht der Name des Landkreises: Kiso-gun, denn wir befinden uns im schönen Kiso-Tal. Dieser Landkreis hat immerhin eine Fläche von 1546 km² und über 31000 Einwohner. Dann folgt der Marker für das Dorf: Wir befinden uns im Bereich des Dorfes Kiso-mura. Dieses Dorf hat eine Fläche von 140 km² und über 3300 Einwohner. Dann folgt die Angabe, daß es sich um die Siedlung Yabuhara handelt. Dieses Dorfgebiet ist ca. 22 km² groß. Dann folgen Block und Hausnummer.


Literatur, Links und Quellen:
Adreßangaben der untersuchten Objekte in Google Maps
Japanische Postadressen in Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Postadressen_in_Japan
Japanische Postadressen auf Nippon-Info:
https://nippon-info.de/leben-in-japan/japanische-adressen/
Im Blog Gogonihon:
https://gogonihon.com/de/blog/in-japan-zurechtfinden-die-japanische-adresse/
Adreßsystem auf Wikibrief:
https://de.wikibrief.org/wiki/Japanese_addressing_system
Webseite der Japanischen Post:
https://www.post.japanpost.jp/zipcode/index.html


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