Bernhard
Peter
Shinto-Schreine:
Kyoto, Kenkun jinja
Lage
und Erreichbarkeit
Der Kenkun-Schrein liegt auf
einem kleinen, langgestreckten Hügel im Südwesten des
Daitoku-ji-Komplexes, dem Funaoka-yama (wörtlich:
schiffsförmiger Berg). Dieser heute parkartig gestaltete Hügel
im Stadtteil Murasakino liegt in dem von den Hauptverkehrsadern
Kita-oji Dori im Norden und Senbon Dori im Westen und von den
Straßen Funaoka-higashi Dori im Osten und Kurama-guchi Dori im
Süden gebildeten Viereck. Am Hügelfuß entlang verlaufen die
Funaoka-kita Dori und die Funaoka-minami Dori. Der Schrein, der
auch den Namen Takeisao jinja führt (beides sind alternative
Lesungen der gleichen Kanji-Zeichen), liegt im Südosten des
Hügels, wo eine Treppenanlage zu dem auf mehreren Ebenen
gebauten Schreingelände hochführt. Der Schrein ist am
einfachsten mit dem Bus Nr. 1, 12, 204, 205 oder 206 zu
erreichen, die alle am Kitaoji Bus Terminal (Anschluß U-Bahn)
starten, Ausstieg an der Haltestelle Funaokayama. Von Norden her
kommend gelangt man durch den Park zum Schrein. Alternativ geht
die Haltestelle Kenkun Jinja-mae. Der Bus Nr. 206 fährt ab
Bahnhof Kyoto, die Linien 204 und 205 ab JR-Station Enmachi.
Geschichte
und Bedeutung
Der Schrein hat ein geringes
Alter und wurde erst 1869 von Kaiser Meiji gegründet. Die Stelle
des Funaoka-yama ist aber traditionsreich: Hier stand seit 994
ein Schrein zu Ehren einer lokalen Gottheit für Gesundheit. Als
im Jahr 1001 erneut eine Epidemie umging, hatte der damalige
Tenno infolge eines Traumes die Eingebung, den tragbaren Schrein
(Omikoshi) für besagten Gesundheitskami vom Funaoka-yama an die
Stelle des heutigen Imamiya-Schreines zu versetzen.
868 Jahre später wurde auf dem Hügel nun der Kenkun-Schrein gegründet, um Oda Nobunaga zu verehren, eine der wichtigsten Personen der japanischen Geschichte mit besonderer Bedeutung für die Einigung des Landes. Der 1870 Takeisao jinja genannte, heute unter dem Namen Kenkun jinja oder auch Kenkun-san bekannte Shinto-Schrein ist ein kaiserlicher Schrein mit einem 1875 gewährten Sonderstatus. Takeisao oder Kenkun sind Namen für den zum Kami erklärten Oda Nobunaga. Zunächst befand sich der Schrein weiter unten am Hügel. 1880 wurde der Bauplatz für die neuen Schreingebäude oben auf dem Hügel angelegt. Zusätzlich zu Oda Nobunaga (23.6.1534-21.6.1582) wurde 1880 auch sein Sohn Oda Nobutada (1557-21.6.1582) in einem neuen Shaden eingeschreint.
Beiden Gottheiten wird zugeschrieben, über die Sicherheit und den Frieden des Landes und seiner Bewohner zu wachen. Im Jahre 1910 wurden die Hallen des Schreines offiziell vom Fuß des Hügels auf den Gipfel verlegt, wo sie noch heute stehen. In den Gebäuden werden etliche Gegenstände mit Bezug zu Oda Nobunaga aufbewahrt, unter anderem seine Domaru-Rüstung und ein von Imagawa Yoshimoto (1519-1560, Daimyo von Suruga, Toutomi und Mikawa) benutztes Schwert, das Oda Nobunaga aus der 1560 gewonnen Schlacht von Okehazama bei Nagoya als Trophäe siegreich nach Hause brachte, nachdem Mori Shinsuke seinen Gegner erschlagen hatte, der auf Kyoto marschieren wollte. Beide Objekte sind als wichtige Kulturgüter Japans eingestuft.
Oda Nobunaga lebte in der Sengoku-Zeit (Zeit der streitenden Länder), als Japan militärisch und politisch völlig zersplittert war und die mächtigsten Fürsten untereinander in wechselnden Allianzen die Vorherrschaft zu erkämpfen suchten. Begonnen hatte diese Phase der japanischen Geschichte mit dem Onin-Krieg 1467-1477 und dem Ende der Ashikaga-Shogune, wodurch die zentrale Staatsgewalt verlorenging. In dieser Bürgerkriegszeit war Oda Nobunaga der erste von insgesamt drei Reichseinigern, die die Zeit der streitenden Länder beendeten. Die anderen beiden waren Toyotomi Hideyoshi und Tokugawa Ieyasu, der das Shogunat der Edo-Zeit begründete.
Oda Nobunaga war der Sohn von Oda Nobuhide und wuchs in der Burg von Nagoya auf. Er wurde 1551 nach dem Tod seines Vaters und dem Ausschalten rivalisierender Verwandter Daimyo. Daß er erst 1568 das erste Mal nach Kyoto kam, ist nicht korrekt, denn er hatte dort bereits 1559 eine Audienz bei Ashikaga Yoshiteru, dem 13. Muromachi-Shogun. Die Reichseinigung begann er ab 1560 mit militärischen Mitteln und mit wichtigen Bündnissen und politischen Heiraten voranzutreiben. Eines der wichtigsten Bündnisse wurde 1562 mit Matsudaira Motoyasu geschlossen, dem späteren Tokugawa Ieyasu. Ashikaga Yoshiaki, der 15. und letzte Shogun des Ashikaga-Shogunats, veranlaßte Oda Nobunaga 1568 zur Eroberung von Kyoto. Nach der Schlacht von Nagashino 1575 konzentrierte er sich ganz auf die militärische Reichseinigung und überließ seinem ältesten Sohn Nobutada, der auch etliche Feldzüge mitmachte, die Rolle als Familienoberhaupt. 1576-1579 ließ Oda Nobunaga die Burg Azuchi errichten, deren beeindruckende Reste am Südostufer des Biwa-Sees auf einem Waldhügel zu finden sind. Seinen Tod fand der siegreiche Anführer nicht in der Schlacht, sondern quasi durch Unachtsamkeit und Verrat. Einer seiner Generäle, Akechi Mitsuhide, rächte sich für eine frühere öffentliche schlechte Behandlung und brachte den berühmten Feldherrn überraschend in seine Gewalt (Honnou-ji no Hen genannt nach dem südlich des Kaiserpalastes gelegenen Tempel in Kyoto, in dem er sich aufhielt), der daraufhin Seppuku beging. Sein Sohn Nobutada zog sich in eine Burg zurück, doch die Leute von Akechi Mitsuhide umstellten ihn und zwangen ihn ebenfalls zum Seppuku. Vater und Sohn wurden von Toyotomi Hideyoshi gerächt, der den Einigungsprozeß fortsetzte und schließlich zum Kampaku (Regent) und Taiko wurde. Oda Nobunaga wurde im Daitoku-ji beigesetzt. Bereits Toyotomi Hideyoshi wollte eine Gedächtnisstätte auf dem Funaoka-yama erbauen lassen, und es gab auch die kaiserliche Erlaubnis dazu, doch es dauerte über 300 Jahre, bis das gemacht wurde.
Struktur
der Anlage, Rundgang und Beschreibung
Beginnen wir mit der Besichtigung ganz unten, auf dem Niveau der
Funaoka-higashi Dori: Dort empfängt den Besucher das graue, 7,4
m hohe O-torii (Ou-torii) im Shiraki-zukuri-myoujin-kata-Stil mit
einem 10,3 m langen Querbalken. Es ist das größte Holz-Torii in
Kyoto. Davor steht ein Shagohyo (Shahougyou), eine steinerne
Stele, die auf den Schrein hinweist. Insgesamt gibt es fünf
solcher Stelen mit Schriftzeichen, eine aus dem Jahr 1898 in der
Kenkun Dori, eine von 1940 an der Kreuzung der Kitaoji Dori und
der & Funaoka-higashi Dori, eine ebenfalls von 1940 an der
Kreuzung der Kuramaguchi Dori und der Jofuku-ji Dori, eine im
Südosten des Kihinkan, die erst 2013 aufgestellt wurde, und
besagte aus dem Jahr 1964 neben dem großem Torii. Man kann nun
entweder in direkter Linie einer von mehreren zinnoberrot
gestrichenen Torii überspannten Treppe auf die zweite Ebene
folgen, um zu zwei Subschreinen zu gelangen, dem Massha Yoshiteru
Inari Jinja und dem Inari Myoubu Motomiya. Ersterer beherbergt
die drei Gottheiten Ukanomitama no O-kami (Kami für Essen und
Kleidung), Kunitokotachi no O-kami (dieser Kami schützt das Land
und die Privathaushalte und sorgt für Gesundheit) und Sarutahiko
no O-kami (dieser Kami führt verlorene Schäflein auf den
rechten Weg zurück). Der zweitgenannte Schrein beherbergt den
Fuchsgott des Funaoka-yama. Nach diesen beiden Schreinen geht es
erst nach links, um weiter den Berg hinanzusteigen, wo man auch
die zweite Aufstiegsmöglichkeit von unten trifft.
Vorbei an der 6 m hohen Stele Daiheiwa Keishin Shinseki, die an der Stelle des alten Honden steht, kommt man zu einem Treppenweg, der auf die dritte Ebene führt. Das erste größere Bauwerk rechterhand ist das Kihinkan, das als Gästehaus dient und auch einen Raum zur Unterbringung des kaiserlichen Abgesandten Chokushi enthält. Rechtwinklig zu diesem befindet sich die Schreinverwaltung (Shamusho), wo auch Ofuda-Talismane und Omamori-Amulette gekauft werden können und wo Pilgerstempel ausgegeben werden. Das letzte Bauwerk in der Flucht ist das Saikiko, ein Lagerraum für rituelle Gegenstände. Kurz vor der nächsten Treppe steht linkerhand ein Temizu-sha zur rituellen Reinigung. Auf dem steinernen Trog des Beckens ist das Wappen des Oda-Clans eingehauen, die Melonenblüte. Vor der zur nächsten Ebene hochführenden Treppe befinden sich zwei 1994 aufgestellte Komainu, Löwenhunde. Ein weiteres Paar dieser Komainu aus dem Jahre 1997 steht übrigens auf der untersten Ebene vor der Treppe, die direkt zum Daiheiwa Keishin Shinseki hoch führt.
Auf der vierten Ebene befindet sich eine erhöhte, freistehende und allseits offene Halle im Fukihanachi-Stil. Als Kaguraden bezeichnet man eine Halle für die Aufführung des Kagura, den rituellen Tanz. Alternativ wird das Gebäude Maidono genannt. Die Grenzen sind etwas fließend, in einigen Schreinen gibt es ein Kaguraden, das nur diesem Zweck dient, in anderen Schreinen wie hier besitzt der Haiden eine Doppelfunktion sowohl als Andachtshalle als auch als Aufführungsort. Hier finden bei Festen die Atsumori- und Bugaku-Tänze statt. Ein zinnoberrot gestrichener Lattenzaun umgibt sowohl den Haiden als auch die befestigte Ebene außenherum. Innen befinden sich im Haiden auf Tafeln die Portraits von 18 Gefolgsleuten des Oda Nobunaga unter dem Dachansatz.
Außerhalb der Umzäunung der Ebene steht links am Hang noch ein kleiner Schrein, der Funaoka Myouken-sha, wo Genbu O-kami wohnt, ein lokaler Gott des Funaoka-yama. Dieser Hügel hatte für das alte Kyoto eine besondere Bedeutung, weil er genau im Norden des alten Stadtzentrums und des kaiserlichen Palastes lag. Gemäß den chinesischen Vorstellungen war hier der Platz für Genbu, die Schlangenschildkröte des Nordens, eines der mit den Kardinalrichtungen verbundenen Tiere der chinesischen Kosmologie. Von ihr abgeleitet ist die wohnende Shinto-Gottheit.
Auf der fünften Ebene befindet sich das eigentliche und unzugängliche Hauptheiligtum (Honden) im Nagare-zukuri (Nagare-Stil), rechteckig ummauert und noch einmal durch einen Zaun abgeschirmt. Im Honden residiert die Gottheit. Typisch für den Stil sind das asymmetrisch lang vorgezogene und durchgebogene Dach, das weit vor die Vorderseite gezogen ist. Das Dach ist mit Zypressenrinde gedeckt. Vor dem Honden liegt ein Shinmon (Göttertor), das Zugangstor zum innersten Bereich. Das Shinmon schließt direkt an das um den ganzen inneren Bereich herumlaufenden und überdachten Holzgitterzaun an. Rechts und links des Tores sind gespendete Sakefässer (Omiki) aufgebaut. Normalerweise kommt der Besucher nicht jenseits des Tores. Bei speziellen Anlässen dient der Raum hinter dem Tor als Gebetsort (Norito-ya), wo der Priester die Besucher segnet (Ohari) und wo er ein Gebet (Norito) rezitiert. Links vom Schrein, nicht in der Zentralachse der Anlage, befindet sich die Opferhalle (Shinsensho). Dort werden Nahrungsmittel und Getränke für die Gottheiten vorbereitet.
Das wichtigste Schreinfest (Funaoka Taisai) findet am 19.10 jeden Jahres statt und erinnert mit Atsumori- und Bugaku-Tänzen an den Tag, an dem Oda Nobunaga im Jahr 1568 (Eiroku 11) in Kyoto ankam. Andere wichtige Festtage am Kenkun-Schrein sind der 1.1. (Saitan-sai, Neujahr), 3.1. (Genshi-sai), 11.2. (Kigen-sai, Gründungstag), 17.2. (Kinen-sai), 30.6. (Nagoshi Ouharae-shiki, Chinowa Shinji, Sommer-Reinigungs-Ritual), 1.7. (Rei-sai, erinnert an Honnou-ji no Hen, s. o., welches am 2.6.1582 (Tensho 10) stattfand, nach dem gregorianischen Kalender daher der 1.7.), 23.11. (Niiname-sai, Erntefeier und Reisopfer, Ohitaki-sai, rituelle Verbrennung von hitaki-kushi), 23.12. (Tenchou-sai, Kaisergeburtstag) und 31.12. (Misoka Ouharae-shiki und Joya-sai, Jahresend-Reinigungs-Ritual und Jahresende).
Oda Nobunaga, der zeitlebens den Shintoismus großzügig förderte und insbesondere dem Ise-jingu in Ise und dem Atsuta-jingu in Nagoya spendete, wird noch in einem anderen Schrein als Kami verehrt, dem Take-isao-no-yashiro in der Stadt Tendo in der Präfektur Yamagata. Dort ist die Tradition älter als im Kenkun-Schrein, denn der Schrein in Tendo wurde kurz nach 1582 errichtet. Auch sein Waffengenosse und Mit-Reichseiniger Toyotomi Hideyoshi fand im Shintoismus als Kami Verehrung, z. B. im 1599 erbauten Toyokuni-Schrein in Kyoto.
Temizu-sha zur rituellen Reinigung.
Blick auf die allseits offene Halle, die auch als Haiden dient.
Blick von der allseits offenen Halle auf das Shinmon mit dahinter liegendem Honden.
Das Shinmon darf von Besuchern nur bei besonderen Anlässen durchschritten werden.
Rechts und links des Shinmon sind gespendete Sake-Fässer aufgetürmt (Omiki).
Shinmon (Göttertor) mit Shimenawa-Seil, Shide-Papierstreifen und schmalem Noren-Tuch über dem Durchgang.
Die Melonenblüte ist das Wappen der Familie Oda. Als sie sich in mehrere Zweige spaltete, wurde das Motiv jeweils modifiziert. Im Gegensatz zur europäischen Heraldik ist die Farbwahl für das Motiv irrelevant und nicht bedeutungstragend. Das Wappen taucht auch am Steintrog des Reinigungsbeckens auf.
Ein durchsichtiges Holzgitter mit Dach umgibt den innersten Bereich, das innere Heiligtum.
Der Honden ist im Nagare-zukuri (Nagare-Stil) erbaut worden.
Blick auf die offene Plattformhalle in strömendem Regen. Das Bauwerk wird sowohl als Andachtshalle als auch als Tanzplattform bei Festen genutzt.
Literatur,
Links und Quellen:
Lokalisierung auf google maps:
https://www.google.de/maps/@35.0385173,135.7434099,18.5z - https://www.google.de/maps/@35.0385233,135.7436991,102m/data=!3m1!1e3
Ernst Lokowandt: Shinto - Eine Einführung. Publikation der OAG
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Joseph Cali, John Dougill: Shinto Shrines - a Guide to the Sacred
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Suzanne Sonnier: Shinto, Spirits, and Shrines - Religion in
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John H. Martin, Phyllis G. Martin: Kyoto - 29 Walks in Japan's
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4805309180, ISBN-13: 978-4805309186, S. 194-195
Kenkun-Schrein: https://en.wikipedia.org/wiki/Kenkun_Shrine
Kenkun-Schrein: http://kenkun-jinja.org/ - http://kenkun-jinja.org/english/index.html - Geschichte: http://kenkun-jinja.org/english/history.html - Übersicht über die Gebäude und Plan: http://kenkun-jinja.org/english/guide.html
Hinweistafel der Stadt Kyoto am Schrein
Kenkun-Schrein: https://www.discoverkyoto.com/places-go/kenkun-shrine/
Kenkun-Schrein: https://wiki.samurai-archives.com/index.php?title=Kenkun_Shrine
Oda Nobunaga: https://en.wikipedia.org/wiki/Oda_Nobunaga - https://de.wikipedia.org/wiki/Oda_Nobunaga - https://wiki.samurai-archives.com/index.php?title=Oda_Nobunaga
Oda Nobutada: https://en.wikipedia.org/wiki/Oda_Nobutada - https://wiki.samurai-archives.com/index.php?title=Oda_Nobutada
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