Bernhard
Peter
Tourvorschläge
in Kyoto und Umgebung
In Kyoto wird man erschlagen von den Möglichkeiten: Über 2000 Tempel und Schreine besitzt die Stadt, dazu Burgen, Teehäuser, Gärten in Hülle und Fülle. Und dank schneller und häufiger Zugverbindungen rückt auch noch so viel in der näheren Umgebung in greifbare Nähe. Meist hat man viel zu wenig Tage zur Verfügung, um alles unterbringen zu können. Deshalb habe ich hier einige Tagestouren als Empfehlung und Anregung für kulturinteresssierte Reisende zusammengestellt, die sinnvoll, machbar und in sich kohärent sind. Rahmenbedingungen: Schwerpunkt auf Tempeln und Schreinen; Start und Ziel ist immer JR Kyoto Eki (Hauptbahnhof); Optimierung der Anfahrt für JR Paß-Besitzer; Massenziele werden nur aufgenommen, wenn sie wirklich unverzichtbar sind. Bitte, bitte nicht immer nur Kinkaku-ji, Ryoan-ji, Fushimi Inari Taisha, Kiyomizudera und Ginkaku-ji - und das alles in nur 2 Tagen - NEIN! Kyoto ist viel zu schade, um nur auf diese Massen-Attraktionen reduziert zu werden. Es gibt so unendlich viel Schönes zu sehen! Bis 10 km zu Fuß pro Tag gelten als akzeptabel. Das Programm ist jeweils gut und streßfrei realisierbar, wenn man die Kernöffnungszeiten aller Tempel von ca. 8 oder 9 Uhr morgens bis ca. 4 oder 5 Uhr nachmittags zugrundelegt, wenn man sportlich und körperlich fit ist und nicht allzulange Mittagspause macht. Gute Kondition zu Fuß ist empfehlenswert, die vorgeschlagenen Tagesprogramme sind durchaus maximal gefüllt, aber schließlich will man auch auch was sehen für sein Geld. Auf der anderen Seite kann man aus jedem Tag auch zwei machen und alles entspannter mit mehr Zeit anschauen. Bei den Vorschlägen dominieren viele Fußwege, weil bei näherem Hinsehen Busse inklusive Wartezeiten oft keine echte Zeitersparnis bringen, und weil man zu Fuß mehr vom Leben der Menschen mitbekommt. Subjektive Bewertung der Sehenswürdigkeiten von 1-5 Sternen nach meist persönlichem oder hilfsweise recherchiertem Gesamterlebniswert. Stand der öffentlichen Verkehrsmittel 2018.
Tagesprogramm
1: Kernbereich um den Hauptbahnhof herum:
zu Fuß nach Nordosten zum Shosei-en-Garten
(**), zu Fuß nach Westen zum Higashi-Hongan-ji (***),
zu Fuß nach Westen zum Nishi Hongan-ji (***),
angrenzend der Kosho-ji
(*), nach Süden zu Fuß zum To-ji
(*****), Innenbesichtigung der Hallen, mit Subtempel Kanchi-in
(**). Oder anders herum: To-ji mit Subtempel Kanchi-in, Nishi
Hongan-ji, Higashi-Hongan-ji, Shosei-en-Garten als Abschluß zum
Entspannen. Da der Garten am frühesten von allen
Sehenswürdigkeiten schließt, ist das aber zeitlich knapper.
Alles in fußläufiger Entfernung, Gehstrecke 6,5 km ohne
Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände. Ideale Tour für den
ersten Tag zum Ankommen und Eingewöhnen, noch ohne öffentliche
Verkehrsmittel.
Tagesprogramm
2: Zwei große Tempelkomplexe im Südosten: Tofuku-ji, Sennyu-ji.
JR Nara Line bis zum Bahnhof
Tofukuji, Haupttempel Tofuku-ji (*****) mit
Hojo-Bereich, Subbereiche Fumon-in, Kaisando, je nach Zeit
weitere Subtempel des Komplexes (Funda-in ****,
Ikka-in, Komyo-in ****, etc. - einfach überall
probieren, wo Besucher willkommen sind), dann zu Fuß durch das
Wohngebiet zum Imakumano Kannon-ji (**), Sennyu-ji
(****) mit innerem Bereich, Subtempel Unryu-in
(***), zurück zum JR Bahnhof Tofukuji, JR Nara Line zum
Hauptbahnhof. Zwei ganz unterschiedliche Großkomplexe mit
völlig unterschiedlicher Atmosphäre. Gehstrecke 5,3 km ohne
Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände. Wenn man nur die
Haupttempel anschaut, ist das ein Tagesprogramm. Mit allen
offenen Subtempeln wird daraus ein Zweitagesprogramm.
Tagesprogramm
3: erste Higashiyama-Tempel-Route:
Bus 206 oder 208 zum Sanjusangendo
(*****), unbedingt Innenbesichtigung, in direkter Nachbarschaft Yogen-in
(*) und Hoju-ji (*), zu Fuß zum Chishaku-in
(***), Imahie-jingu (*), Toyokuni-Jinja
(**), Glocke des Hoko-ji (*), Rokuharamitsu-ji
(**), Innenbesichtigung, Ebisu jinja (*), Kennin-ji
(*****) mit Substrukturen. Zurück mit Bus 205, 206 oder
17 ab Bushaltestelle Shijokawaramachi. Gehstrecke 4,5 km ohne
Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände.
Alternative: Sanjusangendo (*****), Hoju-ji (*), Yogen-in (*), Toyokuni jinja (**), Hoko-ji (*), Otani Honbyo (*), Tsumyo-ji (*), Honju-ji (*), Toribeyama (*), Kiyomizudera (*****), Jishu jinja (**), Kennin-ji (*****), Marishisonten-do (*), Ebisu jinja (*), Rokuharamitsu-ji (**). Cave: Kiyomizudera ist extrem touristisch, aber dennoch phantastisch.
Tagesprogramm
4: Uji und Obaku:
JR Nara Line nach
Uji. Zu Fuß zum Byodo-in (*****), Museum nicht
vergessen, in die Subtempel hineinschauen, über den Südausgang
zum Agata-jinja (*), zu Fuß über den Fluß, Uji
jinja (**), Ujigami jinja (****), zu
Fuß zum Kosho-ji (*****), zum Bahnhof Keihan
Uji, 1 Station nach Norden, aussteigen Mimurodo, zu Fuß zum Mimuroto-ji
(***), zurück zum Bahnhof Keihan Uji, 1 Station nach Norden zum
Bahnhof Keihan Obaku, Manpuku-ji (*****), zum
Bahnhof JR Obaku, Nara Line zurück nach Kyoto. Bei Zeitmangel
Mimuroto-ji streichen, von JR Uji nach JR Obaku. Gehstrecke 9,2 km ohne Herumlaufen auf dem
jeweiligen Gelände, in der Variante ohne den Mimuroto-ji 7,2 km.
Alternative: JR Nara Line nach Uji. Zu Fuß zum Byodo-in (*****), zu Fuß über den Fluß, Uji jinja (**), Ujigami jinja (****), zu Fuß zum Kosho-ji (*****), zum JR-Bahnhof Uji, zum Bahnhof JR Obaku, Manpuku-ji (*****), Nara Line zurück nach Inari, Fushimi Inari Taisha (*****), hat abends unbegrenzt geöffnet, Zug von Inari nach Kyoto Eki. Cave: Fushimi Inari ist sehr touristisch, aber trotzdem einzigartig, und je weiter man vordringt, desto besser.
Tagesprogramm
5: Arashiyama/Sagano:
JR Sanin Main Line nach
Saga-Arashiyama, zu Fuß nach Westen zum Tenryu-ji (*****),
mit Substrukturen, soweit offen, Bambuswald (*),
Jojakko-ji (**), Nison-in (**),
Hokyo-in (**), Seiryo-ji (****),
Haupthalle innen besichtigen, Daikaku-ji
(*****), zurück zum JR Bahnhof Saga-Arashiyama, Zug der Sanin
Main Line nach JR Kyoto. Gehstrecke 6,5 km ohne Herumlaufen auf
dem jeweiligen Gelände. Cave: Der Bambuswald ist extrem
touristisch.
Tagesprogramm
6: Nijo-jo und Daitoku-ji:
JR Sanin Main Line bis zur
Haltestelle Nijo, zu Fuß nach Osten zur Burg Nijo-jo
(*****), nach Osten zur U-Bahn-Station Karasuma Oike, nach Norden
fahren mit der U-Bahn bis zur Haltestelle Kitaoji, entweder 1,5
km zu Fuß oder Buslinien 8, 204, 205, 206 nach Westen bis zur
Haltestelle direkt vor dem Minami-mon: Daitoku-ji Haupttempel
(**), Korin-in (***), Zuiho-in
(***), Ryogen-in (***), Daisen-in
(**), Obai-in (*), Koto-in (*),
was gerade offen hat, dann im Nordwesten des Tempelkomplexes zum Imamiya
jinja (***), dann, wenn noch Zeit ist, zu Fuß nach
Süden zum Funaokayama-Park mit dem Kenkun
jinja (**), danach zu Fuß nach Osten bis zum U-Bahnhof
Kuramaguchi, U-Bahn nach Süden zu Kyoto Eki. Alternativ hoch zur
Kita Oji Dori, Bus zum U-Bahnhof Kitaoji. Wenn man aber Glück
hat und viele Subtempel im Daitoku-ji besichtigen kann, nur den
Imamiya-Schrein und wieder zurück wie auf dem Hinweg. In die
Bewertung von Daitoku-ji und Daisen-in ist die sehr
photofeindliche Atmosphäre durchaus mit eingeflossen.
Tagesprogramm
7: Höhepunkte von Hanazono bis Kitano:
JR Sanin Main Line bis zur
Haltestelle Hanazono, gerade nach Norden gehen, Myoshin-ji
(*****), Subtempel Taizo-in (*****), ggf. noch
weitere Subtempel, soweit geöffnet, zu Fuß zum Ninna-ji
(*****), ggf. Miniaturpilgerpfad im
Wald (**), anstrengend, aber schöner Wald und tolle Ausblicke,
alternativ Toji-in (***), Hirano jinja
(***), Kitano Tenman-gu (*****), nach Süden zum
JR Bahnhof Enmachi, Zug zurück zu Kyoto Eki. Gehstrecke 7,5 km
ohne Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände, ohne Pilgerpfad.
Wegesparende Alternative: Am Schluß den Bus auf der Nishi Oji
Dori nehmen, ab der Haltestelle Kinugasa Komae verkehren die
Linien 205 und 50. Oder man nimmt den Bus 203 bis zur Imadegawa
U-Bahn-Station. Alternativ kann man den Bus 204, 205 oder 15 zum
JR-Bahnhof Enmachi nehmen. Den Bus 206 zum Kyoto Eki bekommt man
an der Haltestelle Senbon Imadegawa, eine Viertelstunde zu Fuß
vom letzten Besichtigungspunkt. Hier muß man sich entscheiden,
ob man maximal viele Punkte besichtigt, oder ob man statt dessen
die Bergwanderung hinter dem Ninna-ji macht - es ist von den
Gebäuden nicht so spektakulär, aber einfach eine schöne
Wanderung, wo man ganz oben mit einem tollen Blick über die
Stadt belohnt wird. Der Wanderweg ist zwar nur 2 km lang
(Luftlinie), aber es geht ständig auf und ab und erfordert gute
Kondition. Alles zusammen mit allen Subtempeln des Myoshin-ji
kann man auch zu einem guten Zweitagesprogramm dehnen.
Tagesprogramm
8: zweite Higashiyama-Tempelroute:
Bus Nr. 100 oder 206 ab Kyoto
Eki, Ausstieg Haltestelle Kiyomizumichi. Hokan-ji
(Yasaka-Pagode) (**), Kodai-ji (***), Entoku-in
(**), Maruyama-Park (*), Chion-in
(*****), Yuzen-Garten (***), Shoren-in
(****), Nanzen-ji (*****) mit Subtempeln (Konchi-in,
Tenju-an, Nanzen-in - was eben
offen hat), Nanzen-ji Hojo mit Gärten (****), Eikando
/ Zenrin-ji (*****). Zurück: U-Bahnhof Keage, Umsteigen
in Karasuma Oike. Alternativ: Bus Nr. 5 ab Haltestelle Nanzenji
Eikando bis zum Bahnhof. Alternativ: Busse 204 oder 93 ab
Haltestelle Higashitennocho bis zur Südwestecke
Kaiserpalastgelände, dort U-Bahnhof Marutamachi, U-Bahn bis
Kyoto Eki. Alternativ Busse 204, 93, 17, 205, 4 ab Haltestelle
Higashitennocho bis Kyoto Eki durchfahren. Gehstrecke 4 km ohne
Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände.
Tagesprogramm
9: Nara Ost:
Mit JR Nara Line zum Bahnhof
JR Nara fahren, zu Fuß eine große Schleife im Osten: Kofuku-ji
(*****) mit 3x Innenbesichtigung, Yoshiki-en-Garten
(*), Isuien-Garten (***), Kaidan-do
(****) mit Innenbesichtigung, Todai-ji (*****)
mit Innenbesichtigung, Nigatsu-do (****), Hokke-do
(*****) mit Innenbesichtigung der Statuensammlung, Tamukeyama
Hachiman-gu (*), Nenbutsu-do (**), Kasuga
Taisha (*****), Shinyakushi-ji (*****)
mit Innenbesichtigung der Statuensammlung, Gango-ji
(***), zurück zum JR Bahnhof, Zug zurück nach Kyoto Eki.
Gehstrecke 8 km ohne Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände.
Wenn man noch das Nationalmuseum und das Altstadtviertel südlich
des Gango-ji hinzunimmt, kann man das entspannter zu zwei Tagen
expandieren.
Tagesprogramm
10: Nara Süd:
Mit JR Nara Line zum Bahnhof
JR Nara fahren, von dort mit der Kansai Main Line weiter fahren
zum Bahnhof Horyu-ji, zu Fuß zum Tempel Horyu-ji
(*****), Tempelmuseum (****), Yumedono (*****), Chugu-ji
(*), Horin-ji (***), Hokki-ji
(***), zurück zum Bahnhof Horyu-ji, JR zum Bahnhof Nara, JR
zurück zu Kyoto Eki. Gehstrecke 7 km ohne Herumlaufen auf dem
jeweiligen Gelände.
Tagesprogramm
11: Himeji:
Mit dem Shinkansen zum Bahnhof
Himeji fahren, nordwärts geradewegs zum Burgareal laufen
(Alternative: Bus, ist aber nicht wirklich weit). Zuerst nach
rechts laufen zum Gokoku jinja (*), dann zum
Aussichtspunkt im Shiromidai-Park, Aussicht auf
Burg in Morgensonne vom Himeyama-Park aus, dann
zum Haupteingang zurück, Himeji-jo (*****), Kokoen-Garten
(****), zu Fuß zum JR-Bahnhof zurück, Shinkansen nach Kyoto
Eki. Gehstrecke 5,5 km ohne Herumlaufen auf dem jeweiligen
Gelände.
Variante: Mit dem Shinkansen zum Bahnhof Himeji fahren, nordwärts geradewegs zum Burgareal laufen (Alternative: Bus, ist aber nicht wirklich weit). Himeji-jo (*****) besichtigen, dann Bus nehmen ab Himeji-jo-monzen zur Haltestelle Sanroku (1/2 h), Bergbahn nehmen von Sanroku nach Sanjo, zu Fuß zum Tempel Engyo-ji (*****). Alternativ Fußweg von Haltestelle Shosha aus. Mit Bus (1/2 h) zum Bahnhof zurück, Shinkansen nach Kyoto Eki. Gehstrecke 4 km ohne Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände.
Alternative: Nach Burg Himeji 30 km nach Westen zur Burg Ako-jo (***) in Banshu-Ako fahren.
Als Zweitagesprogramm: 1. Tag Burg Himeji-jo und Kokoen-Garten, 2. Tag Tempel Engyo-ji und Burg Ako-jo.
Tagesprogramm
12: Taimadera und Tennoji
Mit dem Haruka Express von
Kyoto Eki nach Tennoji, dort zum Bahnhof Kintetsu
Osaka-Abenobashi laufen (3 min.). In 37 Minuten bringt einen die
Kintetsu Minami Osaka Line mit dem Ziel Kashiharajingu-mae nach
Taimadera (F21). Alternativ von Shin-Osaka mit der U-Bahn der
Midosuji Line nach Nakamozu bis zum U-Bahnhof Tennoji (M23 oder
auch T27) fahren und dann zu Kintetsu wechseln. Man kann auch von
Kyoto aus schon mit Kintetsu starten, 90 min. via Yamato-Saidaiji
nach Kashiharajingu-mae fahren, dann in den Zug nach
Osaka-Abenobashi steigen und 19 min. bis Taimadera fahren. Zu
Fuß 1 km geradewegs nach Westen laufen. Taima-dera
(*****), Subtempel Naka-no-bo (**), Sainan-in
(**), Okuno-in (****), Gonen-in
(**). Zurück zum Bahnhof Taimadera, nach Tennoji, den Tempel Tenno-ji
(**) besichtigen, Haruka-Express nach Kyoto Eki. Gehstrecke 3 km
ohne Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände.
Alternative: Nach dem Taimadera nordwärts zum Tempel Sekko-ji mit Garten (***) laufen. Gehstrecke 4,5 km ohne Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände.
Alternative: Anstelle des Tennoji Ausflug zum Osaka castle. Dazu nimmt man ab JR Tennoji die Loop Line, der Zielbahnhof lieg im Osten der Burganlage. Zurück kann man am besten mit der Loop Line weiter zum Bahnhof Osaka, von dort zurück nach Kyoto.
Alternative: Nach dem Taimadera von Tennoji aus mit dem Zug nach Kishiwada, Burg von Kishiwada (****) besichtigen.
Als Zweitagesprogramm: 1. Tag Taimadera mit allen Subtempeln, Sekko-ji, 2. Tag: Kishiwada-jo, Tenno-ji, Osaka-jo
Tagesprogramm
13: Yamashina:
Welches Verkehrsmittel man
nimmt, hängt hier eigentlich allein davon ab, wo man startet,
denn die drei Bahnhöfe, JR Yamashina der staatlichen Eisenbahn,
Keihan Yamashina der privaten Eisenbahn und Tozai Line Yamashina
der U-Bahn liegen alle sehr dicht nebeneinander. Von dort ist es
ziemlich genau 1 km Fußweg nach Norden zum Bishamon-do (***). Zurück zum
Bahnhof, U-Bahn zum Bahnhof Ono. Besichtigen von Kaju-ji (***) und Zuishin-in (***). Zurück
zur U-Bahn, bis zur Station Daigo. Besichtigen von Daigo-ji,
Samboin (*****) und Shimo-Daigo
(*****). Zurück mit U-Bahn, Umsteigen in Karasuma Oike zum
U-Bahnhof Kyoto Eki. Gehstrecke 4 km
ohne Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände.
Alternative: Ohne den Bishamon-do, die gewonnene Zeit nutzen, um zum Kami Daigo (****) hochzulaufen - lange Bergwanderung! Gehstrecke 9 km ohne Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände.
Tagesprogramm
14: Tempel und Schreine am Biwa-See:
Mit JR Tokaido Main Line zur
Haltestelle Ishiyama, Wechseln zur Keihan Line nach Ishiyamadera, 2 km zu Fuß nach Süden laufen, Ishiyama-dera
(*****) besichtigen, zurück zum Bahnhof Ishiyamadera der Keihan
Line, in Richtung Sakamoto fahren bis zum Bahnhof Miidera, Mio
jinja (*), Miidera = Onjo-ji (*****), Enman-in Monzeki (**),
zurück zum Bahnhof Miidera, Keihan Line zum Bahnhof Omi Jingu
mae, Omi jingu (***) besichtigen, Keihan Line
zurück zum Bahnhof Keihan Otsukyo, zum JR Bahnhof Otsukyo
wechseln, mit Kosei Line zuzrück nach Kyoto Eki. Gehstrecke 7 km
ohne Herumlaufen auf dem jeweiligen Gelände.
Alternative: Statt Omi Jingu weiterfahren bis Sakamoto und den erheblich besseren Hiyoshi Taisha (****) besichtigen. Der besteht aus drei Teilen, einem linken und einem rechten und noch einem Doppelschrein ganz oben am Berg, zu dem eine wunderschöne, aber sehr anstrengende Wanderung hochführt. Die Schreine sind zu, aber der Ausblick über den Biwa-See ist phänomenal.
Tagesprogramm
15: Burgen am Biwa-See:
JR Tokaido Main Line zum
Bahnhof Hikone, Burg Hikone-jo (*****), Garten Gengyu-en
(***), Burg-Museum (***), 4 Reste der
Samurai-Residenzen, zurück zum Bahnhof, Zug zum Bahnhof
Nagahama, Burg Nagahama (*) direkt in
Bahnhofsnähe am Seeufer, zurück zum Bahnhof, Zug zum Bahnhof
Azuchi, nordwärts auf dem kleinen Berg Burgruine Azuchi (**)
besichtigen, zurück zum Bahnhof Azuchi, JR Tokaido Main Line
nach Kyoto Eki.
Alternative: Statt Burg Azuchi
von Hikone aus die Tempel Seiryo-ji und
Ryotan-ji mit Garten besichtigen, ca 1/2 h zu Fuß
jenseits der Bahnlinie im Nordosten der Burg.
Alternative: Statt Burg Nagahama von Hikone aus die Tempel
Seiryo-ji und Ryotan-ji mit Garten besichtigen, ca 1/2 h zu Fuß
jenseits der Bahnlinie im Nordosten der Burg.
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