Bernhard
Peter
Rund
ums Geld in Japan
Bargeld
ist Trumpf
Japan ist ein Land des
Bargeldes. Es ist manchmal grotesk, in einem so technikaffinen
Land, in einem Hightech-Land mit unzähligen Automaten zugleich
eine solche Liebe zum Bargeld zu haben. Vielleicht liegt es aber
auch an den Millionen Automaten, die man nicht mal eben über
Nacht umstellen kann. Einzelhändler nehmen Karten aus dem
Ausland kaum an. Japaner sind es gewohnt, auch in Läden (in Euro
umgerechnet) dreistellige Beträge bar zu bezahlen. Restaurants
und Geschäfte verfügen meist nicht über Terminals, die mit
europäischen Karten etwas anfangen können. In Hotels kann man
hingegen oft mit Visa bezahlen - unbedingt vorher erkundigen!
Denn manchmal steht VISA dran, aber das bezieht sich nur auf in
Japan ausgegebene VISA-Karten. Die Chance, daß Läden Devisen
akzeptieren, ist ebenfalls vernachlässigbar. Allenfalls gehobene
Hotels der großen Städte, die internationales Publikum haben.
Die Chance, mit Karten unterwegs den Tagesbedarf bezahlen zu können, ist im täglichen Leben des Reisenden gering, hier lacht das Bargeld. Ausreichend Scheine in 1000 Yen-Größe und Münzgeld sollte man stets für die vielen Automaten (Bahntickets, Busfahrten, Schließfächer, Getränke) dabei haben. Insbesondere beim Busfahren sollte man das Geld passend haben, um ein zügiges Aussteigen zu ermöglichen. Japan gehört zu den wenigen Reiseländern der Welt, in denen man aufgrund der geringen Kriminalitätsrate auch gefahrlos größere Mengen Bargeld mit sich herumtragen kann. Am besten tauscht man sich seinen Bargeld-Vorrat bereits an den Wechselstuben im Flughafen bei Ankunft.
Das im
Umlauf befindliche Bargeld
Münzen gibt es zu 1 (junger
Baum), 5 (Reisähre und Wasserrad), 10 (Phönixhalle des Byodo-in
in Uji), 50 (Chrysanthemen, Kiku), 100 (Kirschblüten, Sakura)
und 500 Yen (Paulownie, Kiri). Die japanischen Münzen haben eine
hohe Konstanz des Aussehens und sind aufgrund der unzähligen
Automaten seit der Erstprägung nie geändert worden. Das
5-Yen-Stück ist z. B. seit 1949 genau in dieser Form und in
diesem Aussehen in Umlauf. Die anderen Nennwerte folgten in den
50er und 60er Jahren. Lediglich das 500-Yen-Stück wurde erst
2000 eingeführt. Alle Münzen bis auf das goldfarbene
5-Yen-Stück tragen den Nennwert in arabischen Zahlen. Das
5-Yen-Stück und das 50 Yen-Stück besitzen jeweils ein Loch. Die
beiden kleinsten Nominalwerte spielen nur im Supermarkt oder
Kombini eine Rolle; für Automaten sind sie unbrauchbar. Wenn
sich die kleinen Werte ansammeln sollten -> der nächste
Tempel hat bestimmt einen Opferstock, wo man was zur Erhaltung
von Kulturgut beitragen kann. Wichtig ist es, immer ausreichend
100er und 10er dabei zu haben zum Busfahren.
Bei den 500 Yen-Münzen lohnt genaues Hinsehen: In mikroskopisch kleiner Schrift sind die Buchstaben N-I-P-P-O-N an den mit einem roten Kreis markierten Stellen eingeprägt. Eigentlich sieht man das nur bei prägefrischen Münzen unter dem Mikroskop. Besser sieht man den vertikalen Streifen in den beiden Nullen, der je nach Lichteinfall anders glänzt.
Übrigens: Händler müssen laut Gesetz nur maximal 21 Münzen einer Sorte annehmen. Wer also mit mehr als 21 Münzen des gleichen Typs zahlen möchte, riskiert, höflich darauf hingewiesen zu werden, daß es sich nicht mehr um ein legales Zahlungsmittel handelt und daß man doch bitte anders zahlen möge. Und man sollte sich hüten, Münzen vorsätzlich zu beschädigen, jedenfalls auf japanischem Grund und Boden: Denn dort gilt ein Gesetz namens "Monetary Damage Control Act", und wer vorsätzlich Geld kaputt macht, riskiert bis zu einem Jahr Haft oder 200000 Yen Strafe.
Scheine gibt es in der aktuell gültigen "Serie E" zu 1000 (vorne der Mediziner und Mikrobiologe Noguchi Hideyo, Fuji und Kirschblüten), 5000 (vorne die Schriftstellerin Higuchi Ichiyo, hinten Kakitsubata-zu vom Künstler Ogata Korin) und 10000 Yen (vorne der Autor und Philosoph Fukuzawa Yukichi, hinten Phönix des Byodo-in in Uji).
In der vorherigen Serie ("Serie D") gab es noch einen 2000 eingeführten Schein zu 2000 Yen. Im Gegensatz zu anderen Scheinen der Serie D aus dem Jahr 1984 ist er nicht offiziell außer Gültigkeit gesetzt, immer noch im Umlauf und nach wie vor gesetzliches Zahlungsmittel. Er zeigt vorne das Shurei-mon der Burg Shuri, hinten die Geschichte vom Prinzen Genji. Der 2000er-Schein ist manchmal problematisch, weil es eine Sonderedition zum 26. G8-Gipfel im Jahr 2000 war: Man bekommt ihn nicht am Geldautomaten, man kann ihn nicht in Automaten einführen, aber man kann ihn beim Umtausch in Banken noch erhalten. Er ist nicht automatengängig, weil die Erkennung problematisch ist. Man hat daher immer Sorge, möglichst wenig seines Barvermögens in 2000er-Scheinen anzusammeln und diesen bei Erhalt möglichst zügig im Kombini oder am Tempelkassenhäuschen wieder auszugeben.
Vorher
umtauschen oder im Land?
Die Frage müßte lauten: Bin
ich ein risikoaffiner Spieler oder ist mir Sicherheit etwas wert?
Vorher in Deutschland bekommt man deutlich schlechtere
Wechselkurse als im Land. Unterwegs kommt man an Bargeld entweder
durch Tausch oder durch Geldautomaten. Wechselstuben gibt es kaum
außerhalb der Flughäfen; Geld tauschen kann man in Banken oder
größeren Hotels. Wer das Meiste aus seinem Geld machen möchte,
sollte nur im Land selbst Geld tauschen oder abheben. Daher
werden viele Reisende mit null Yen einreisen und am Flughafen den
ersten ATM stürmen. Andererseits - was ist, wenn der Automat
kaputt ist, die Kreditkarte nicht akzeptiert wird etc.? Die
Schlange zu lang ist für das Erreichen des Busses? Wenn gerade
wieder ein Streit ums Kleingedruckte zwischen internationalen
Banken dazu führt, daß die Maestro-Karten mal wieder nicht mehr
angenommen werden? Im Land NICHT an Geld zu kommen, nervt
unendlich und kostet vor allem wertvolle Urlaubszeit. Und selbst
die Zeit, die man in der Schlange an der Bank ansteht, könnte
man für einen Tempel mehr einsetzen. Der schlechtere Kurs ist
gegen verlorene Zeit und zusätzliche Gebühren abzuwägen. Ideal
ist die Mischung: Man nehme sich so viel umgetauscht mit, daß
man eine Woche autark über die Runden kommt. Den Rest zieht man
sich am Kombini-ATM. Und hat noch eine eiserne Reserve als Plan
B.
Geldautomaten
Geldautomaten (ATM) gibt es in
Kombinis und bei Banken. Faustregel: Wenn der Startbildschirm
einen Wechsel der Anzeige in die englische Sprache vorsieht
("english" oder "english guidance"), dann hat
man auch eine Chance mit ausländischen Karten. Einige Automaten
akzeptieren EC-Karten mit Maestro-Symbol. Verlaß ist darauf aber
nicht. Es kann erwartet werden, daß EC-Karten bei den
Geldautomaten der japanischen Post sowie der Aeonbank, der
Shinsei Bank, der Citibank Japan und in den Automaten der
Seven-Eleven funktionieren. Es gab in der Vergangenheit aber
immer wieder Fälle, wo es nicht ging - Ursache waren
Vertragsfragen zwischen den Banken oder Sicherheitsprobleme.
Woran das liegt, ist demjenigen, der da mit einem Problem steht,
scheißegal. Fakt ist, daß man sich nicht auf seine EC-Karte
verlassen kann. Wenn es doch geht, umso besser. In der Regel
bedient man daher die Geldautomaten mit einer Kreditkarte.
Lawson: Automaten sind meist in blauer Farbe gehalten. Karten: Nur mit UnionPay Card. Limit: 200 000 Yen.
FamilyMart: Automaten sind meist rot angestrichen und haben ein E-Net-Symbol auf der Front und tragen den Schriftzug "ATM". Karten: UnionPay card, Shinhan Card, Discover Card, VISA, PLUS, VISA ELECTRON, MasterCard, Cirrus, Maestro, JCB. Limit: 200 000 Yen. Bedienungsweise: Karte unten in den Schlitz einschieben, "withdraw" in der Zielsprache anwählen, Account wählen, PIN, Enter, Betrag in Yen, Betrag und Bearbeitungsgebühr bestätigen, Geld und Karte entnehmen. Bei Problemen gibt es direkt neben dem Geldautomat einen Telefonhörer, der eine direkte Verbindung zu einer Hotline herstellt, jederzeit.
Seven Eleven: Die Automaten besitzen meist eine rote Front mit dem schrägovalen Schnörkel der 7Bank. Bis zu 12 Sprachen (Englisch, Japanisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (klassisch), Koreanisch, Thailändisch, Malaiisch, Indonesisch, Vietnamesisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch) verfügbar an den Geräten, aber manchmal auch weniger. Karten: VISA, VISA Plus, Master Card, Union Pay, American Express, JCB, Discover, Diners Club. Limit 100 000 Yen. Nur bei Union Pay 200 000 Yen. Bei American Express nur 30 000 Yen. Bedienungsweise: Karte in den Schlitz links neben der Tastatur einschieben, Magnetstreifen nach unten, Sprache auswählen, "Withdrawal" drücken, Account "credit" wählen, PIN und Enter, Summe in Yen, Bargeld und Karte entnehmen.
Fazit: Seven Eleven ist der Testsieger, weil die beiden häufigsten deutschen Kreditkarten angenommen werden, weil man 24 Stunden an 7 Tagen an Geld kommt und weil hier sogar eine Menüführung auf Deutsch angeboten wird. Die hohe Filialdichte überzeugt ebenfalls.
Es gibt auch schon im Flughafen
Geldautomaten:
Kansai International: 1st Floor, North Exit, neben Lift und
Rolltreppe am Ende der Halle, auf der Rückseite des Café
"Doutor": Prestia (links, blau), 7 Bank (rechts,
rot). 7Eleven-Geldautomaten gibt es auch an den Flughäfen
New Chitose Airport, Narita International Airport, Tokyo
International Airport (Haneda Airport), Chubu Centrair
International Airport, Kansai International Airport, Fukuoka
Airport und Naha Airport etc.
Es ist eine Abwägung: Der Kurs an den Flughafen-Geldautomaten
ist oft besser als am Schalter - die Gebühren der Hausbank sind
gegenzurechnen, je nach Bankinstitut zwischen 5 bis 10 Euro
Gebühr pro Abhebung.
Hier gibt es eine Karte der
Geldautomaten:
Geldautomaten der 7Bank finden: https://pkg.navitime.co.jp/sevenbank/?lang=en
VISA-Geldautomaten finden: https://www.visa.com/atmlocator/index.jsp#(page:home) - Zielort eingeben, ggf. Filter auf SevenBank
setzen.
Geldautomaten bei der Post:
Viele Filialen der japanischen Post (erkennbar an
folgendem Zeichen: weißes Feld mit durchgehendem rotem
"T", darüber noch ein horizontaler Strich) haben ein
Schild "Service International ATM". Dort werden die
Karten Visa, Visa Electron, Visa-plus, MasterCard, Cirrus,
American Express, Diners Club, JCB angenommen. Limit: 50 000 Yen.
Nachteil: Poststellen haben meist nur bis 17 Uhr geöffnet und
sonn- und feiertags zu.
AEON-Bank
Die AEON-Bank hat ebenfalls Automaten, die
internationale Karten akzeptieren. Manchmal muß man im Menü,
nachdem die Karte eingeschoben wurde, zuerst noch auf
"internationale Kreditkarten" klicken.
Nützliche Hinweise:
Tip: Immer pro Karteneinsatz höchstmögliche Menge
ziehen - denn den Auslandseinsatz lassen sich die Hausbanken
meist fürstlich entlohnen, vorher Gebühren überprüfen! Die
japanische Bank berechnet pro Abhebung auch noch einmal 216 Yen
an den Automaten von SevenBank, AeonMall und der Japan Post.
Tip: Reisekreditkarten wie die DKB-Kreditkarte sind deutlich
interessanter von der Gebührenstruktur als VISA und Mastercard
der Hausbank. Die DKB-VISA-Kreditkarte ist eine Karte mit
kostenlosem Girokonto und auch ohne regelmäßigen Gehaltseingang
gebührenfrei. Das Abheben ist weltweit kostenlos. Die Norisbank
bietet das Gleiche mit einer Mastercard. Und die Santander 1plus
bietet mit der VISA eine gebührenfreie Kreditkarte ohne
Girokonto; man kann weltweit kostenlos Geld abheben, hat eine
flexible Rückzahlung und bekommt 5% Erstattung auf
Reisebuchungen.
Tip: Vorher zu Hause erkundigen: Kann die Karte im Ausland
genutzt werden? Wie ist das Kartenlimit? Wie ist die
Gebührenstruktur? PIN gemerkt? Der ausgebenden Bank den
Auslandseinsatz avisieren, die Karte kann sonst bei
ungewöhnlichen Einsätzen gesperrt werden.
Tip: Sollen größere Summen mit Kreditkarte bezahlt werden
(Hotel), vorher dort nachfragen!
Tip: Die Automatendichte sinkt auf dem Land in gleichem Maße wie
die Seven-Eleven-Dichte. Es gibt ein deutliches Gefälle
hinsichtlich der Verfügbarkeit in Städten und in weniger dicht
besiedelten Gebieten - Vorsicht z. B. auf Shikoku abseits der
großen Städte.
Mehrwertsteuer
Die gute Nachricht: In Japan
gibt es nur 8% Mehrwertsteuer.
Die schlechte Nachricht: Preisschilder in Läden sind oft ohne
die Mehrwertsteuer. Oder der große Preis ist der ohne
Mehrwertsteuer, der kleine mit.
Bei teuren Mitbringseln und Einkäufen kann es sich übrigens
lohnen, seinen Paß dabei zu haben - und ohne Mehrwertsteuer
einzukaufen. Dann wird ein Zettelchen in den Paß geklebt, den
man bei der Ausreise an einem speziellen Schalter abgibt - schont
die Reisekasse.
Trinkgeld
Nein, in Japan gibt man kein
Trinkgeld, nie und nirgends. Man zahlt passend. Man rundet nicht
auf. Man darf auch im Gegenzug nicht erwarten, daß aus
Entgegenkommen abgerundet wird. Guter Service ist eine
Ehrensache. Anständige Bezahlung ebenso. Trinkgeld ist eine
Beleidigung und für beide Seiten würdelos. Man präge sich
lieber ein höfliches Dankeschön in Landessprache ein.
Falschgeld
und Sicherheitsmerkmale
Zum einen verführt der hohe
Nennwert der 500 Yen-Münze zum Nachmachen - meist anhand etwas
verwaschener Prägung zu erkennen. Zum anderen war lange Zeit das
Sicherheitsniveau der Geldscheine unterirdisch, so daß Fälscher
leichtes Spiel hatten. Dauernd wurden die Serien geändert. Die
neuen Serien waren aber nicht viel besser und sicherer. Als Folge
blühte das Fälscherunwesen, und Japan war das Land mit den
meisten gefälschten Banknoten weltweit, ein unrühmlicher
Rekord. Die derzeit gültige Serie wurde 2004 herausgegeben und
ist deutlich sicherer als die außer Kurs gesetzten Banknoten der
früheren Emissionen, seitdem: Entwarnung. Die alten Scheine
fallen deutlich auf; Verwechslungsgefahr besteht nur beim
10000er-Schein von 1993, der früher auch schon einmal Fukuzawa
Yukichi als Motiv und exakt die gleichen Maße hatte - hinten
waren aber Fasane zu sehen und kein Phönix, und er hatte kein
Hologramm auf der Vorderseite. Und der 2000er-Schein stammt noch
aus dem Jahr 2000, ist aber nach wie vor gültiges
Zahlungsmittel, auch wenn er weniger Sicherheitsmerkmale hat als
die anderen Nominalwerte. Er ist aber selten anzutreffen.
Alle Scheine ab 2004 haben z. B. ein latentes Bild: Wenn man die Banknote kippt und den Blick flach über das Papier gleiten läßt, erscheint das Wort "Nippon" in der rechten oberen Ecke der Rückseite. Die 1000er-Note hat ein latentes perlmuttfarbenes Bild mit den Zeichen für "1000 Yen" mit Perlmutt-Tinte und die Zahl "1000", was beides beim Kippen sichtbar wird. Die größeren Nennwerte besitzen statt dessen ein Hologramm, bei dem sich die Farbe und das Muster des Designs beim Kippen ändern. Am rechten Rand der Vorderseite haben die Scheine einen Wasserzeichenbalken, ein, zwei oder drei parallele Striche je nach Nennwert, rechts neben der abgebildeten Person. Alle Scheine besitzen Markierungen mit perlmuttfarbener Tinte: Wenn man die Yen-Note vor dem Auge dreht und wendet, erscheint in den leeren Flächen des linken und rechten Randes der Vorderseite der Banknote ein halbtransparentes Muster aus rosa irisierender Tinte. Dazu kommen noch Tastmarken rechts unten auf der Vorderseite, Tiefdruckverfahren mit fühlbarer Schrift, im UV-Licht leuchtende Tinte und Mikroschrift. Seit 2004 hat man daher als Tourist keine Probleme mit gefälschten Scheinen, nur mit zu wenig Scheinen :-).
Abb.: 1000 Yen-Schein, latentes Bild: Durch Kippen verändert sich das Bild; man sieht entweder nichts, zwei rosa irisierende Schriftzeichen oder den Wert 1000.
Abb.: Markierungen mit perlmuttfarbener Tinte, links 1000 Yen-Schein, linker Rand der Vorderseite, Abb. rechts: 10000 Yen-Schein, rechter Rand der Vorderseite.
Abb.: Wasserzeichen im zentralen, ovalen Feld mit den Köpfen der auf der Vorderseite dargestellten Personen. Links: 1000 Yen-Schein, Mitte: 5000 Yen-Schein, rechts: 10000 Yen-Schein.
Abb.: Kippeffekt: Auf der Rückseite erscheint rechts oben das Wort "NIPPON" bei allen Scheinen. Im Bild der 1000 Yen-Schein.
Abb. Hologramm auf der Vorderseite, links das vom 1000 Yen-Schein, Mitte und rechts das vom 5000 Yen-Schein in zwei verschiedenen Blickwinkeln. Zu sehen sind Kirschblüten, Schrift "Nippon" und Nennwerte.
Automaten und Schalter zum Tauschen von Bargeld
Abb. links: Automat zum Wechseln ausländischer Banknoten. Über dem Bildschirm steht links der Standort: "Flughafen" Tokyo "Narita" Terminal "2". Oben rechts steht "Anweisungsausgang" = Quittungsdrucker. Auf dem Bildschirm die Schaltfläche mit dem weißen Dreeick in rotem Kreis berühren, dann geht es los. Unten steckt man die ausländischen Scheine in den rot umrandeten Einlaß, links daneben kommen die Yen-Scheine raus. Abb. rechts: Kurstafel einer bemannten Wechselstube am Flughafen Narita, Terminal 2. Die Währungen von oben nach unten: amerikanischer Dollar, Euro, chinesischer Yuan, Hongkong Dollar, koreanischer Won, Singapur-Dollar, thailändischer Baht, malaysischer Ringgit, südafrikanischer Rand, philippinischer Peso, indonesische Rupie, russischer Rubel, Franc der französischen Pazifikkolonien, brasilianischer Real, mexikanischer Peso.
Automaten zum Abheben von Bargeld
Beide Abb.: Geldautomaten am Flughafen Narita Terminal 2. Links Bargeldservice der Chiba-gin (Chiba-Bank), ATM-Ecke. Das Schild über dem eigentlichen Automaten preist an: "Für Ihre Wünsche gehen Sie zur Chiba-Gin", da werden Kredite für Auto, Haus oder Ausbildung angepriesen. Abb. rechts: am gleichen Terminal zwei Geräte der MUFG-Bank, rechts ausgeschrieben "(Kabushiki gaisha = AG) Mitsubishi UFJ Ginko". Zu dem sperrigen Namen kam es durch die 2006 erfolgte Fusion aus Bank of Tokyo-Mitsubishi Ltd. und UFJ Bank Ltd. Dort bekommt man mit allen gängigen Kreditkarten Yen-Banknoten.
Ein vielseitiger Automat: Das kann man auch mit Sparbüchern verwenden. Oben: "ab sofort verfügbar". Unten links: "Wir können leider nicht mit Münzen umgehen". Für den Touristen ist der rechte Schlitz für die Kreditkarten interessant.
Auch diese beiden Automaten stehen am Flughafen Tokyo Narita, Terminal 2. Abb. links: Ein Automat der Keiyo Bank Ltd. Rechts zwei Automaten der Japan Post Bank, die Akzeptanz international gängiger Kreditkarten versprechen. Hier gibt es wenigstens an jedem Automaten einen Telefonhörer, wenn man Unterstützung braucht. "Es können Geldkarten aller lokalen Banken verwendet werden", verspricht die Anzeige über dem rechten Automaten.
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