Bernhard Peter
Queer in Indien

Mißverständliche körperliche Nähe
Männer, die Arm in Arm auf einem Mäuerchen sitzen. Jungs, die Hand in Hand durch die Stadt schlendern. Vollkommene Akzeptanz? Mitnichten.
Indien ist prüde – körperliche Zuneigung wird in der Öffentlichkeit nie gezeigt, auch nicht unter Hetero-Pärchen. Männer und Frauen sind hübsch getrennt voneinander. Selbst bei den ausgelassenen Tänzen anläßlich von Festen tanzen Männer und Frauen separat. Das Zeigen von liebenden Gefühlen in der Öffentlichkeit - unüblich. Selbst in einem der bekanntesten Orte für Flitterwochen, Mount Abu mit seinem romantischen Sunset Point, sieht man allerorten frisch vermählte Pärchen, aber keinen Kuß und keine Umarmung in der Öffentlichkeit. Und auf dem Land in den Dörfern der Wüste Thar, da steht die tief verschleierte junge Frau drei Schritt hinter ihrem Mann, wenn sie für's Photo posieren.
Wenn schon Mainstream-Sexualität ziemlich tabu ist, ist Homosexualität erst recht ein Tabu-Thema. Und körperliche Berührung unter Gleichgeschlechtlichen ist nur Ausdruck tiefer Freundschaft, kameradschaftlicher Zusammengehörigkeit, aber niemals von körperlicher Liebe. Gute Freunde nehmen sich gerne mal bei der Hand oder in den Arm. So leicht kann man Gesten mißverstehen.

Die rechtliche Situation
Nicht nur wird Homosexualität gesellschaftlich allgemein nicht akzeptiert, sondern Indien ist eines der Länder, die Homosexualität immer noch unter Strafe stellen. §377 des Strafgesetzbuches (Indian Penal Code ) kriminalisiert schwule Handlungen und ahndet Anal- oder Oralsex mit bis zu 10 Jahren Haftstrafe ggf. plus Geldstrafe ("Whoever voluntarily has carnal intercourse against the order of nature with any man, woman or animal, shall be punished with imprisonment for life, or with imprisonment of either description for a term which may extend to ten years and shall also be liable to a fine.“), wodurch jeder einvernehmliche schwule Sex auch in Privaträumen als kriminell angesehen wird (wobei der Strafrahmen aber in der Praxis selten ausgeschöpft wird), aber auch Cruising oder Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit können schnell zu einer Verhaftung wegen Verstoß gegen das Gesetz gegen obszönes Benehmen führen.

Homophobie - ein kolonialer Import?
Ob das allerdings Werte klassischer hinduistischer Gesellschaften widerspiegelt, ist eine andere Frage: Schließlich sind diese Gesetze Übrigbleibsel aus britischer Kolonialzeit (1860 entstanden, eine tolerantere ältere Regelung ersetzend). Es wäre gut möglich, wenn die juristische und gesellschaftliche Homophobie ein europäischer Import wäre, eine übernommene homophobe angelsächsische sogenannte „Moral“ des 19. Jahrhunderts, wie auch ein paralleler Vergleich des schwulenfreundlichen Thailands und des homophoben Laos im Zusammenhang mit ihrer jeweiligen Kolonialgeschichte zeigt. Ironie der Geschichte: Das britische Pendant zum indischen Gesetz, das für jenes Vorbild war, wurde im Vereinigten Königreich 1967 aufgehoben, aber der indische Abklatsch blieb bestehen.

Die Rolle der klassischen gesellschaftlichen Erwartungen
Was aber sehr wohl zum indischen Leben paßt, ist die Bereitwilligkeit, herrschende Normen zu erfüllen, seien es die der Kaste, seien es die der Familie oder die der eigenen sozialen Verkehrskreise, zur Not auch gegen das eigene Empfinden. Das trifft nicht nur Schwule – auch Heteros finden sich auf einmal mit Ehepartnern wieder, die sie sich nicht wirklich selbst ausgesucht haben, fürsorgliche Eltern kümmern sich schon darum. Aber mit der Verwässerung der alten Grenzen durch moderne städtische Gesellschaften ist auch dort Bewegung hineingekommen.
In der klassischen Gesellschaft, in der die Kaste vorschreibt, was man zu tun und zu lassen hat, kann man es sich einfach nicht leisten, anders zu fühlen. Die Ordnung innerhalb einer Kaste ist stets patriarchalisch und heterosexistisch. Ganz tief im Innern der meisten schwulen Inder sitzt auch heute die starke Angst, durch ein Verlassen der schützenden Netzwerke die eigene Existenz aufs Spiel zu setzen. Früher war ein soziales „Out“ ein k.o.-Fall, heute ist es insbesondere in den städtischen Gesellschaften aber sehr wohl möglich, als Schwuler oder als Lesbe ein selbstbestimmtes Leben zu führen, und erste vorsichtige Versuche der Schaffung schwulen oder lesbischen Selbstbewußtseins sind zu vermelden.
Diese Angst ist nicht unbegründet. Tanuja Chauhan und Jaya Verma aus Ambikapur (Staat Chattisgarh) gaben sich 2002 in einer lesbischen hinduistischen Heirat das Ja-Wort, der gesamte Zorn der Nachbarschaft richtete sich gegen sie, und sie wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Eine staatliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare gibt es in Indien sowieso nicht.

Gleichgeschlechtliche Liebe im Hinduismus
Was sagt denn die hinduistische Tradition dazu? Eigentlich sind die alten vedischen Schriften und die anderen Traditionen der Religion überhaupt nicht per se schwulenfeindlich. Sie erwähnen vielfältige Formen der Sexualität. Die vielen Geschichten aus dem hinduistischen Pantheon sind reich an erotischen Abenteuern, heterosexuellen und auch homosexuellen, sogar Geschlechtsumwandlungen oder Ideen von einem dritten Geschlecht kommen vor. Sexualität ist in der indischen Tradition ein Thema großer Bandbreite. Nehmen wir doch zum Beispiel die Geschichte, daß der Hochgott Vishnu eine weibliche Form als Mohini angenommen hatte, um mit Shiva eine Verbindung eingehen zu können. Vishnu wird zur Frau, um etwas zu bewirken, aber er kämpft und tötet als Mann. Oder man denke an Shiva, der erst mit seiner Gemahlin Parvati kinderlos blieb. Shiva war erst durch die Verbindung mit dem männlichen Feuergott Agni zur Zeugung eines Nachkommens fähig, als dieser den Samen Shivas aufnahm. Shiva als Ardhanarishvara ist der Gott, der zur Hälfte männlich und weiblich ist. Und Shiva nahm im Ramayana die Gestalt einer Frau an, um Parvati zu erfreuen. Drittes Beispiel: Die homoerotische Zuneigung von Krishna und Arjuna, der beiden Helden der Mahabharata. In einer Legende verwandelte sich Arjuna in eine Frau, um das "Geheimnis der Geheimnisse" mit Krishna teilen zu können. Trotz all dieser Verwandlungen bleibt das Spiel mit gleichgeschlechtlicher Liebe, wenn auch in anderer Form. Das freie Verfügen der göttlichen und mythologischen Gestalten über ihr Geschlecht, ihr manchmal doppeltes Geschlecht, die häufig anklingende Überwindung von Geschlechtergrenzen in der Mythologie, ihre wechselnde Erscheinungsform und ihre Liebe zueinander ist faszinierend in der hinduistischen Überlieferung und gibt Anlaß zu der Interpretation, daß von religiöser Seite aus die Homophobie in Indien jedenfalls nicht zu begründen ist. Aber Hinduismus ist so vielfältig, daß es keine einheitliche Meinung darüber gibt.

Eine eigene Hölle für Männer ohne Söhne
Das traditionelle Gesellschaftsbild in Indien geht immer noch allein von der zu Söhnen führenden Ehe aus. Wie stark dies prägend ist, zeigt ein Blick auf die hinduistischen Höllen. Die hinduistische Tradition lebt zwar prinzipiell vom Modell der Wiedergeburt; die Belohnung oder Bestrafung für vorangegangene Taten liegt in der Qualität der Wiedergeburts-Identität. Aber dennoch kennt der Hinduismus Höllen. Es gibt sehr schlimme Höllen, so die übelriechende Hölle Tamisra (oder auch Puti-Mrttika genannt), oder die Kudmala-Hölle, wo die Insassen von Geschwüren bedeckt sind. Die mildeste Hölle zwar, aber eben auch eine Hölle, ist die Put – die Hölle der sohnlosen Väter. Ohne einen Sohn kann ein Verstorbener zum Aufenthalt in derselben verdammt werden. Ein Sohn ist „Putra“ auf Sanskrit – der Befreier von der Hölle Put.
Schön zu wissen, was uns erwartet, die wir weder einen Sohn noch eine Tochter in die Welt setzen werden. Aber andererseits auch interessant, daß es keine separate Hölle für Schwule gibt, und daß diese Hölle Put Hetero-Männer ohne Sohn genauso erwartet wie uns. Das reicht also nicht, um daraus Schwulenfeindlichkeit abzuleiten.

Unwissenheit durch Tabuisierung
Ein selbstbestimmtes homosexuelles Leben unabhängig von gesellschaftlichen Klassen und Kasten hat sich deshalb bislang im Hinduismus nicht entwickeln können. Durch die enorme Tabuisierung wissen viele schwule Inder und lesbische Inderinnen häufig gar nicht, was sie fühlen. Männer, die Gefühle für Männer entwickeln, sowie Frauen, die Gefühle für Frauen entwickeln, stehen ratlos vor ihren Gefühlen und wissen nicht, was mit ihnen geschieht, und sie verfügen auch über keinen Ansprechpartner, der ihnen bei der Selbstfindung hilft. Sie fühlen anders und empfinden Scham, haben Angst vor dem Versagen der gesellschaftlichen Ansprüche an sie. Sie stehen alleine vor einer Mauer aus Schweigen und wissen nicht, wie ihnen geschieht.

MSM ja, Queer nein?
Diese gedankliche Restriktion äußert sich auch darin, daß sich viele homosexuelle Inder nicht mit einem schwulen oder lesbischen Lebensgefühl identifizieren können, sondern „nur“ gleichgeschlechtlichen Sex suchen. Sie bezeichnen sich selbst häufig nicht als „Gay“ oder „Queer“, sondern mehr als "same sex desiring", "women attracted to women" oder "men having sex with men" (msm). Das sexuelle Verlangen wird zum Ausdruck gebracht, aber zur Identitätsfindung oder Selbstdefinition reicht es nicht aus. Entsprechend findet schwules Leben meist im Verborgenen statt, die Kräfte zur gesellschaftlichen Identitätsstiftung sind noch eher schwach.
Ein Grenzbereich ist zwischenmännliche Sexualität vor der Ehe. Viele Schwule fühlen sich immer noch irgendwann durch die äußeren Umstände in die traditionelle Ehe gedrängt, wo sie lieber ein unglückliches Leben innerhalb der akzeptierten Normen verbringen als ein selbstbestimmtes im gesellschaftlichen Abseits. Der soziale Druck zu heiraten ist immens. Auch hier deutlich, daß homosexuelle Handlungen und prinzipielle Idenifizierung mit einem schwulen Lebensstil zwei ganz verschiedene Sachen in Indien sind.
Ein aktiver Schwuler wird häufig als Heterosexueller angesehen, für passive Schwule existiert die Bezeichnung "Koothi".

"Not married"
Natürlich erkundigen sich indische Bekannte auch stets beim Reisenden nach dessen familiären Verhältnissen. Eine ehrliche Antwort, schwul zu sein, wird Bestürzung hervorrufen, Unverständnis, ein völliges Versagen der bis dahin eigentlich gut funktionierenden englischen Sprachkenntnisse. Es ist die gleiche Mauer des Auf-einmal-nicht-mehr-verstehens wie wenn man von einer Straftat, etwa einem Diebstahl erzählt. So was kommt nicht vor! Er will damit nichts zu tun haben und mauert, und er wird es nachher in die Schublade "Verdorbener westlicher Lebensstil" schieben. Selbst der Mittelweg, ausweichend zu antworten, man sei "not married", erzeugt Mitleid und ruft großes Bemühen hervor, einem zu erklären, warum das für einen Mann meines Alters "not good" und "not healthy" sei. Aber will man neugewonnene Freunde belügen, nur um ein strahlendes Lächeln zu ernten, wenn sie sich mit einem über die vier erdichteten Kinder freuen? Nein. Am besten die Frage umdrehen und den neuen Bekannten nach seinen eigenen Kindern fragen. Seine Augen werden leuchten, und er wird einem stolz kitschige zerfledderte Bilder oder z. B. die Visitenkarte des erfolgreich in den Emiraten als Juwelier arbeitenden Sohnes herüberreichen, die es mit dem höchsten Bewundern zu bestaunen gilt. Nicht nur ist ein Sohn, der in den Golfstaaten arbeitet, ein Familienmitglied, das den sozialen Aufstieg geschafft hat, sondern auch eines, das durch finanzielle Hilfen erheblich das schimmste Elend zu lindern beiträgt.

Heißen die wahren Tabus "Gleichheit" und "Individualität"?
Warum sich die indische Gesellschaft mit Homosexualität in der Vergangenheit eher schwer tat und größtenteils immer noch tut, liegt vielleicht in der wirklichen Bedeutung der Forderungen der Schwulenbewegung – Zuallererst geht es natürlich um Toleranz, besser: Akzeptanz. Doch das eigentlich Revolutionäre für die indische Gesellschaft sind die Ideen von Gleichheit und Individualität, die sich mit den Prämissen der klassischen hinduistischen Kastengesellschaft absolut nicht decken.

Filme machen Furore
Im Jahre 1998 kam etwas Bewegung in die festgefahrenen Positionen, als der Film „Fire“ von Deepa Mehta bundesweit gezeigt wurde. Die frisch vermählte Sita zieht zur Familie dessen Bruders. Dieser ist ein religiöser Fanatiker und vernachlässigt seine eigene Frau. Und Sitas Ehemann erfreut sich mit einer Geliebten. Unter diesen Umständen kommen sich die beiden Frauen näher. Mit wachsender Zuneigung werden die traditionellen Rollen und Positionen in Frage gestellt. Die typische indische Mittelstandsfamilie zerbricht schließlich daran. Doch die eigentliche Leistung des Filmes ist der Showdown: Es spielt sich kein Drama unter Bestrafung der "Schuldigen" ab, sondern es kommt zu einem Bekennen zueinander mit allen Konsequenzen. Dieser Film über lesbische Liebe verursachte großen Aufruhr: Im Dezember 1998 attackierte ein vandalisierender Mob, der von der rechtsradikalen religiösen Hindugruppe Shiv Shena mobilisiert worden war, einige den betreffenden Film spielende Kinos, Schwule und Lesben trauen sich erstmals in den Großstädten im Gegenzug mit Protestwachen an die Öffentlichkeit.
Weitere Filme folgten, und mittlerweile hat sich auch Bollywood der Thematisierung schwulen Lebens angenommen, z. B. Mango Soufflé (Mahesh Dattani 2002) und so manche andere Verfilmungen. Indien, das Land mit der weltgrößten Filmproduktion, entdeckt langsam andere Seiten des Lebens, wo es bisher allenfalls mildeste Andeutungen gab.

Indiens Regierung bleibt hart
So schön das ist, daß sich einzelne indische Künstler und Intellektuelle vorgenommen haben, das Thema Homosexualität zu enttabuisieren, an den herrschenden Normen ändert das bis jetzt noch nichts. Die offizielle Ablehnung und Kriminalisierung bleibt. Im Gegenteil, selbst nach "Fire" kam es zu einer Verschärfung der antihomosexuellen Gesetzgebung in Indien durch die rechtskonservative Hindu Partei (BJP), die bis 2004 an der Regierungsmacht war.
Verschiedene Organisationen, unter anderem die NAZ Foundation, forderten das höchste Gericht in Indien dazu auf, über die Entkriminalisierung der Homosexualität zu urteilen. Die indische Regierung gab daraufhin bekannt, dass die Bevölkerung das "nie akzeptieren" würde. In einem Brief an das Oberste Gericht des Landes legte die Regierung offen, dass "die indische Bevölkerung intolerant gegenüber Schwulen und Lesben" sei. Mit seiner restriktiven Politik Schwulen gegenüber zog sich die indische Regierung sogar eine Verurteilung durch die UN zu.

Schwules Leben in Indien heute
Es gibt fast unsichtbares schwules Leben in Indien, meist sehr im Verborgenen. Mumbai, Delhi, Bangalore gelten hinsichtlich schwulen Nachtlebens als relativ aufgeschlossen. Ein unseren offen schwulen Szenen vergleichbares Leben sucht man im Durchschnitts-Indien aber vergebens. Und die großen, westlichen Ideen gegenüber aufgeschlosseneren Städte sind die Ausnahme. Auf dem platten Land ist die Unwissenheit und die dadurch resultierende Unterdrückung inmitten eines Ozeans aus Schweigen erschreckend.
Lesbische Mädchen werden auch heute noch unter Zwang verheiratet. Oft enden sie durch Selbstmord oder sogenannte Unglücksfälle. Solche bedauerlichen Küchenunfälle kommen ja auch ab und zu mal vor, wenn die Mitgift nicht in vereinbarter Höhe fließt. Auch so ein Tabu, wo sich hinter einer Mauer aus Schweigen Ungeheuerliches abspielt.
In den Städten ist mehr möglich. Die Kastengesetze sind diffuser, Menschen können durch ihre Erwerbstätigkeit einen höheren Grad an Unabhängigkeit erreichen, vor allem auch Frauen. Wie in vielen anderen Ländern auch hat die Internetgeneration ein neues Forum zur Herstellung von Kontakten, zur Solidarisierung und zur Information gefunden. Viele Gruppen aus Delhi, Bombay etc. sind online, als Beispiel diene gaybombay.org. Eine eigene Zeitung existiert für Schwule mit "Bombay Dost".
Auch wenn die Zahl der Schwulen und Lesben in Indien prozentual gewiß nicht kleiner ist als in anderen Ländern, die Zahl derer, die zu ihren Gefühlen stehen, die sich zu ihrem Schwulsein bekennen, die an die Öffentlichkeit gehen, ist minimal. Einige indische Städte haben sogar ihren eigenen CSD – aber die 35 (!) Teilnehmer, die die Weltstadt Kolkata (Kalkutta) mit 4.6 Mio Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 14.5 Mio im Ballungsraum im Jahre 2003 für den CSD mobilisierte, sprechen für sich: Noch trauen sich nur ganz wenige, an die Öffentlichkeit zu gehen. Aber ein Etappensieg ist erreicht: Auch in Indien wird an der Enttabuisierung der Homosexualität gearbeitet.

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