Bernhard Peter
Pingyao - Wei Sheng Chang Museum

Dieses traditionelle chinesische Hofhaus ist heute das Treasure Museum (Wei Sheng Chang Museum). Der straßenseitige Querriegel enthält mittig den Eingang mit einer rückwärtig offenen Halle, flankiert von zwei Einzelräumen. Der dahinter sich erstreckende Hof wird durch eine isoliert stehende Quermauer in zwei Bereiche unterteilt, rechts und links zwei Wege nach hinten freilassend. Vor dieser Mauer sitzt die Figur eines Staatsbeamten an einem Tisch. An dieser engsten Stelle des Hofes stehen zwei Doppelraum-Pavillons, bei denen die Räume miteinander verbunden sind und nur durch die einzige Tür erreicht werden. Dahinter weitet sich der Hof T-förmig vor der abschließenden großen Halle mit einem Obergeschoß. Soweit wirkt die Anlage sehr symmetrisch, doch das täuscht, denn am rechten Ende des T-Stücks erreicht man einen langen Raum, der seitlich parallel zur Hauptachse liegt und eine weitere Querhalle als allerletzten Abschluß hinten erschließt. Aus dieser seitlichen Halle führt ein zweiter Ausgang nach vorne zur Straße.

 

Literatur, Links und Quellen:
Wei Xiong: Pingyao, the living ancient city, a thesis in architecture, http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=pingyao+cit.....=rja und http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=pingya....&cad=rja

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© Text, Graphik und Photos: Bernhard Peter 2014
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